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S-System
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S-Systeme (S für Sättigung (von Saturation) oder Synergismus) dienen zur Beschreibung und Simulation biologischer und biochemischer Systeme die einem Grenz- oder Sättigungszustand zustreben.
Sie können fast alle kinetischen Phänomene natürlicher Reaktionen zuverlässig beschreiben. Die Wechselwirkungen werden durch einen Satz nichtlinearer Differentialgleichungen erster Ordnung beschrieben, die aus einem Produktions- und einem Abbauterm bestehen:[1]
; für i = 1 .. N
N bezeichnet die Anzahl der wechselwirkenden Substanzen. Mit xi sind die Konzentrationsvariablen bezeichnet, mit α die Produktionsrate und mit β die Abbaurate. Die Exponenten gij und hij entsprechen Reaktionsordnungen der Produktions- und Abbaufunktionen der Substanz i als Funktion der Substanz j.
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Beispiel
Zusammenfassung
Kontext
Für ein System mit 2 Substanzen ergibt sich folgendes Differentialgleichungssystem:
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Literatur
- Feng-Sheng Wang, Chih-Lung Ko, Eberhard O. Voit: Kinetic modeling using S-systems and lin-log approaches. In: Biochemical Engineering Journal. 33, 2007, S. 238, doi:10.1016/j.bej.2006.11.002.
Einzelnachweise
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