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SPECULOOS
Projekt zur Auffindung von Exoplaneten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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SPECULOOS (Apronym für Search for habitable Planets EClipsing ULtra-cOOl Stars) ist ein Projekt unter der Federführung der Universität Lüttich, das erdähnliche Exoplaneten in der Nähe kühler Sterne der Spektralklasse M7 bis hin zu Braunen Zwergen aufspüren soll.[1][2] Es baut auf der Erfahrung mit TRAPPIST auf.

Teleskope
Im Endausbau soll das Projekt über zwei Ensembles von je vier Spiegelteleskopen verfügen. Diese Teleskope sind ferngesteuert, folgen dem Ritchey-Chrétien-Design mit einem 1 Meter durchmessenden Primärspiegel, und haben Kameras mit hoher Empfindlichkeit im nahen Infrarot.
- Das Ensemble SPECULOOS SSO steht auf der Südhalbkugel auf dem Gelände des Paranal-Observatoriums in Chile und nahm seinen wissenschaftlichen Betrieb im Januar 2019 auf. Benannt wurden die Teleskope nach vier großen Jupitermonden: Io, Europa, Ganymede und Callisto.[3]
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Trivia
Der Projektname spielt auf die flämische Bezeichnung speculoos für Spekulatius an.
Weblinks
Commons: SPECULOOS – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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