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SV Achomitz

Wintersportverein in Achomitz (Hohenthurner) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Sportverein Achomitz (slowenisch Športno Društvo Zahomc) ist ein Wintersportverein im Hohenthurner Ortsteil Achomitz. Er ist Träger der Natursprunganlage Achomitz und unterstützt Sportler in den Disziplinen Skispringen, Nordische Kombination und Skilanglauf. Der Verein pflegt die Zweisprachigkeit des unteren Gailtales.

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Natursprunganlage Achomitz
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Vereinsheim/Nordisches Landesleistungszentrum

Die Initiative zum Bau der Schanze und in der Folge zur Vereinsgründung geht auf den Laibacher Schispringer und Ingenieur Janez Gorišek, den slowenischen Ingenieur Stanko Bloudek (Erbauer der Bloudkova velikanka in Planica) und den Achomitzer Janko Wiegele zurück. Letzterer galt durch Jahrzehnte als treibende Kraft hinter dem Verein.[1] 1953 wurde eine 30-m-Schanze errichtet und der Verein eingetragen.[2] 1962 wurde eine 60-m-Schanze errichtet. 1969 wurde mit Sepp Gratzer erstmals ein Vereinsspringer österreichischer Meister. Die 1970er-Jahre waren die erfolgreichste Phase, als es bei den Olympischen Winterspielen 1976 für Karl Schnabl Gold und Bronze gab. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1982 erreichte Hans Wallner Silber im Team auf der Großschanze. 1994 wurde das Nordische Landesleistungszentrum in Achomitz eingerichtet, was seither dem Verein als Platzhirsch Impulse gibt. Es wurde eine Mädchengruppe aufgebaut und Langlaufen und Nordische Kombination ins Vereinsprogramm aufgenommen. 1998 entstand ein neues Vereinsheim im gemeinsamen Sport- und Feuerwehrhaus.[3][4]

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