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Sankt Margarethen bei Knittelfeld

Gemeinde im Bezirk Murtal, Steiermark Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sankt Margarethen bei Knittelfeld
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Sankt Margarethen bei Knittelfeld ist eine Gemeinde mit 2666 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Murtal und Gerichtsbezirk Judenburg in der Steiermark. Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform wurden mit 1. Jänner 2015 die Gemeinden Sankt Lorenzen bei Knittelfeld und Rachau eingemeindet.[1]

Schnelle Fakten Wappen, Österreichkarte ...
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Sankt Margarethen bei Knittelfeld vom Kalvarienberg
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Geografie

Zusammenfassung
Kontext

Sankt Margarethen bei Knittelfeld ist eine Schwemmkegelsiedlung in der Obersteiermark südlich der Mur und südöstlich der Stadt Knittelfeld.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in zwanzig Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2025[2]):

  • Fötschach (29)
  • Glein (129)
  • Gobernitz (152)
  • Gottsbach (10)
  • Kroisbach (65)
  • Leistach (5)
  • Mitterbach (139)
  • Obermur (15)
  • Pichl (19)
  • Preg (58)
  • Preggraben (94)
  • Rachau (297)
  • Ritzendorf (14)
  • Sankt Benedikten (19)
  • Sankt Lorenzen bei Knittelfeld (498)
  • Sankt Margarethen bei Knittelfeld (851)
  • Sankt Margarethen bei Knittelfeld Sdlg (99)
  • Schütt (6)
  • Ugendorf (163)
  • Untermur (4)

Die Gemeinde besteht aus acht Katastralgemeinden (Fläche Stand 31. Dezember 2023[3]):

  • Glein (4.692,13 ha)
  • Mitterbach (2.143,69 ha)
  • Pichl (775,03 ha)
  • Preg (2.096,36 ha)
  • Rachau I (1.707,37 ha)
  • Rachau II (1.946,65 ha)
  • St. Lorenzen (720,79 ha)
  • St. Margarethen (738,23 ha)

Nachbargemeinden

Je zwei der neun Nachbargemeinden liegen im Bezirk Voitsberg (VO) bzw. im Bezirk Leoben (LN), eine weitere im Bezirk Graz-Umgebung (GU).

Sankt Marein-Feistritz Kraubath an der Mur (LN) Sankt Stefan ob Leoben (LN)
Kobenz

Knittelfeld
Thumb Übelbach (GU)
Lobmingtal Maria Lankowitz (VO) Kainach bei Voitsberg (VO)
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Geschichte

Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Österreich und der Steiermark regiert. Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger.

1849/50 wurde die politische Gemeinde Sankt Margarethen errichtet.[4]

Am 6. November 1918 kam Sankt Margarethen bei Knittelfeld als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch-Österreich. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark. 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

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Blick auf den Ort Preg und das Murtal

Bevölkerungsentwicklung

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Ugendorf von Norden
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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Rachau

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus

Seit 2017 gehört Sankt Margarethen gemeinsam mit den Gemeinden Spielberg, Zeltweg, Seckau, Gaal, Sankt Marein-Feistritz, Lobmingtal und Kobenz zur Tourismusregion Tourismus am Spielberg, die ihren Bürostandort direkt am Red Bull Ring hat.[5]

Schottersee

2012 wurde der kleine See vom Projekt Spielberg (Dietrich Mateschitz) übernommen und als Freizeitbetrieb unter der Marke Grüne Lagune betrieben. Der Badeteich hat laut Eigenaussage Wasserqualität 1 (Trinkwasser), bot ein verpachtetes Restaurant und Möglichkeiten für Freizeitsport.

Im März 2018 wurde publik, dass der Eigner wenig Interesse zeigt, den Freizeitbetrieb in der Saison Sommer 2018 wieder zu öffnen, nachdem sich der Pächter des Restaurants zurückzogen hatte. Dem Bürgermeister wäre der Weiterbetrieb jedoch ein Anliegen gewesen.[6]

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Politik

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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

Bürgermeister

  • seit 2015 Erwin Hinterdorfer (SPÖ)[10]

Wappen

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Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Mai 1980. Die Blasonierung (Wappenbeschreibung) lautet:[11]

„In einem silbernen Schild wachsend pfahlweise zwei rote Ruder im Schildfuß zwischen drei roten langgestielten Hämmern; die aneinanderstoßenden Hämmer selbst reichen bis zur Schildmitte und bilden einen Balken, über dem ein herschauender grüner Drache durch ein schwarzes Halsband und eine schwarze Kette in der Mitte des oberen Schildrandes angekettet ist.“

Wegen der Gemeindefusionierung verloren alle Wappen der Vorgängergemeinden mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit. Die Wiederverleihung von unverändertem Gemeindewappen und Beschreibung für Sankt Margarethen erfolgte mit Wirkung vom 20. März 2016.[12]

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Commons: Sankt Margarethen bei Knittelfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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