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Saudi-Dynastie
arabische Dynastie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saudi-Dynastie (arabisch آل سعود Al Sa'ud, DMG Āl Saʿūd, dt.: ‚Nachkommen von Saʿūd‘) ist eine seit etwa 1735 existierende arabische Dynastie auf der Arabischen Halbinsel. Seit 1932 sind die Saud die Herrscherdynastie des Königreiches Saudi-Arabien. Die Königsfamilie ist weit verzweigt. Der Gründer des modernen Saudi-Arabien, König Abd al-Aziz ibn Saud, hatte schätzungsweise 1.000 Enkel.[1] Nach Schätzungen von 2005 bzw. 2010/2011 entstammten der Herrscherdynastie etwa 5.000[2][3][4] bis 7.000[5] lebende Prinzen, die alle großzügig staatlich alimentiert werden.[5] 2022 zählten rund 15.000 Menschen zur Familie.[1]

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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext

Die Ursprünge der Saud-Dynastie lassen sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. 1446 wurde der aus der ostarabischen Oase Katif stammende Mani al-Muraidi im Nadschd mit zwei Dörfern belehnt und gründete Dirʿiyya nordwestlich von Riad. Schon um 1500 wurde der Wadi Hanifa kontrolliert. Damit regierten die Sauds eines der bedeutendsten Fürstentümer in Zentralarabien. Allerdings gab es andauernde Machtkämpfe innerhalb des Clans, die erst nach 1735 unter Muhammad ibn Saud beigelegt werden konnten.
Muhammad ibn Saud (reg. 1735–1765) schloss 1744 in Dirʿiyya (heute ein Vorort von Riad) ein Bündnis mit Muhammad ibn ʿAbd al-Wahhāb, dem Begründer der Wahhabiten. Ibn Saud versprach in seinem künftigen Reich die wahhabitische Interpretation von Koran und Sunna als alleingültige durchzusetzen, ibn Abd al-Wahhab hingegen sicherte zu, den Herrschaftsanspruch des saudischen Herrschers religiös zu legitimieren. Durch diese bis heute bestehende Verbindung der Verbreitung des für die Wahhabiten wahren Islams und der Machtinteressen der Saud-Familie begann die Vereinigung des Nadschd mit der Unterwerfung der Beduinenstämme. Bald nach der Vereinigung der Stämme begannen Feldzüge gegen die Randgebiete der arabischen Halbinsel. Als aber 1803 Mekka und Medina unterworfen wurden, beauftragte der osmanische Sultan, Mahmud II., Muhammad Ali Pascha mit der Vertreibung der Wahhabiten. Daraufhin kam es zum osmanisch-saudischen Krieg, in dem die Saudis vernichtend geschlagen wurden.
Allerdings begann schon Turki Al Saud (1820–1834) mit der Reorganisation des Reiches in Arabien. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstärkten sich aber die Familienfehden, sodass die Sauds 1884 durch den Stamm der Schammar unter Muhammad ibn Raschid (1869–1897) gestürzt und nach Kuwait ins Exil vertrieben wurden. In den folgenden Jahren war nun Ha'il im nördlichen Arabien das Zentrum der Wahhabiten.
1902 eroberte Abd al-Aziz ibn Saud (1880–1953) Riad und den Nadschd zurück. Nach der Anerkennung der Saudis durch das Vereinigte Königreich (1915) konnte er nach dem Ersten Weltkrieg die Vereinigung der Beduinen im zentralen Arabien abschließen. So wurden die Schammar 1921 unterworfen, 1924 Hussein ibn Ali im Hedschas besiegt und Mekka sowie Medina besetzt.
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Königreich Saudi-Arabien
Zusammenfassung
Kontext

Am 23. September 1932 wurde das Königreich Saudi-Arabien proklamiert. Mit der Entdeckung großer Erdölvorkommen 1938 begann eine schnelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Nachfolger Saud ibn Abd al-Aziz (1953–1964) überließ die Regierung weitgehend seinem Bruder Faisal ibn Abd al-Aziz (1964–1975). In den 1960er Jahren kam es zu verstärkten Spannungen zwischen dem konservativen Saudi-Arabien und dem republikanischen Ägypten unter Gamal Abdel Nasser. Im jemenitischen Bürgerkrieg (1962–1967) unterstützten sie gegnerische Seiten: Saudi-Arabien die Royalisten, Ägypten die Republikaner.
1960 wurde mit dem Iran, Irak, Kuwait und Venezuela die Organisation erdölexportierender Länder gegründet, um die Stabilität des Ölpreises zu sichern. Als 1973 diese Organisation den Ölpreis anhob, führte dies zur Ölkrise und zu erheblichen wirtschaftlichen Problemen der westlichen Industrieländer. Nach der Ermordung von Faisal wurde Chalid ibn Abd al-Aziz König (1975–1982), wobei die Regierung aber von Fahd ibn Abd al-Aziz (1982–2005) geführt wurde. Unter ihm wurden 1977 die Erdöl- und Erdgasfirmen in Saudi-Arabien verstaatlicht.
Durch den Zweiten Golfkrieg, bei dem amerikanische und andere westliche Truppen auf saudischem Territorium stationiert wurden, geriet die Dynastie der Saud Anfang der 1990er Jahre in eine schwere Legitimitätskrise. Viele islamische Gruppen in Saudi-Arabien und im Ausland, die sich an dem Dschihad in Afghanistan beteiligt hatten, sahen dies als eine Besetzung islamischen Bodens durch „Truppen der Ungläubigen“ und protestieren gegen die saudischen Herrscher, die diese Besetzung erlaubten. Im Mai 1993 gründeten die beiden saudischen Intellektuellen Muhammad al-Masʿarī und Saʿd al-Faqīh das „Komitee zur Verteidigung der legitimen Rechte“ (Laǧnat ad-Difāʿ ʿan il-Ḥuqūq aš-Šarʿīya) und kritisierten in Kommuniques das Haus Saud als „korrupt“ und „unislamisch“.[6]
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Vermögen
Das Vermögen der etwa 15.000 Mitglieder der Saudi-Dynastie wird auf 1,4 Billionen Dollar geschätzt. Der Großteil des Vermögens wird von etwa 2000 Mitgliedern gehalten.[7]
Staatliche Alimentierung
Eine Geldquelle der Mitglieder der Saudi-Dynastie ist das „Stipendienprogramm für die Königlichen“. Daraus erhalten Mitglieder der Familie monatlich staatliche Zahlungen ohne eine Gegenleistung. Die Höhe der Zahlungen ist abhängig vom Verwandtschaftsgrad mit Ibn Saud, dem Staatsgründer. Zusätzlich war es möglich, Hochzeitsgeschenke in Höhe von 1 bis 3 Millionen Dollar für das Erbauen eines eigenen Palasts zu erhalten.
Mitte der 1990er Jahre sollen dessen Söhne monatlich 200.000 bis 270.000 Dollar bekommen haben. Seine Enkel bekamen 27.000 Dollar, Urenkel 13.000 und Ururenkel 8000 Dollar monatlich. Mitglieder der entferntesten Zweige der Familie bekamen damals 800 Dollar.
Wikileaks zufolge sollen die Zahlungen etwa 2 Milliarden Dollar betragen und damit etwa 5 % des gesamten Staatsbudgets ausmachen. Da die Zahlungen mit der Geburt beginnen, stellt das Programm für Prinzen einen großen Anreiz zum Vermehren dar.[8][9]
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Entführung von Familienmitgliedern
Zusammenfassung
Kontext
Nach dem Äußern von Kritik gegenüber der saudischen Staatsführung wurden mehrere Mitglieder der Familie aus dem Ausland entführt:
Sultan bin Turki Al Saud
Im Juni 2003 wurde der in Genf lebende Prinz Sultan bin Turki, ein Sohn von Prinz Turki (II), aus der Schweiz entführt. Ein Jahr zuvor hatte er in Interviews die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien, Korruption unter Prinzen und anderen Regierungsmitgliedern kritisiert sowie nach Reformen aufgerufen. Zuerst lud ihn sein Cousin Abdulaziz bin Fahd, ein Sohn des damaligen Königs Fahd, zum Frühstück ein und bat ihn, nach Saudi-Arabien zurückzukommen. Als Sultan dies ablehnte, wurde er von maskierten Männern festgenommen und mit Drogen ruhiggestellt. Danach wurde er zum Genfer Flughafen gefahren, wo bereits eine Boeing 747 abflugbereit wartete. Angestellten, die Sultan nach dem Frühstück nicht mehr erreichen konnten, wurde von der saudischen Botschaft in der Schweiz mitgeteilt, dass Sultan nach Saudi-Arabien zurückgeflogen sei. 2016 wurde er erneut entführt.[10][11]
Turki bin Bandar Al Saud
Laut einem Freund wurde Prinz Turki bin Bandar bin Mohammed bin Abdul Rahman Al Saud, mütterlicherseits ein Enkel Ibn Sauds, 2015 von der saudischen Regierung entführt. Zuvor hatte er nach einem Erbschaftsstreit 2009 in Paris Asyl beantragt, 2011 begann er, dutzende regierungskritische Videos auf YouTube zu veröffentlichen und zu gewaltlosen Reformen aufzurufen. Sein letztes Video veröffentlichte er 2015 bevor er auf eine Geschäftsreise nach Marokko ging und dort verschwand. Laut einer marokkanischen Zeitung sollen marokkanische Beamte ihn festgenommen und an Saudi-Arabien übergeben haben.[12][13][14]
Saud bin Saif al-Nasr Al Saud
Prinz Saud bin Saif al-Nasr, ein Enkel König Sauds, kritisierte seit März 2014 auf seinem Twitter-Account die saudische Unterstützung des Militärputschs in Ägypten 2013 und beschuldigte die Regierung, den Putsch mit mehreren Milliarden Dollar unterstützt zu haben. Im September 2015 unterstützte er als einziges Familienmitglied den Brief eines anonymen Prinzen, der die Absetzung des Königs forderte. Vier Tage später verschwand er, auf seinem Twitter-Account gab es abrupt keine Aktivität mehr.[13]
Entführungsversuch von Khalid bin Farhan Al Saud
Kurz nach dem Mord an Jamal Kashoggi beschuldigte Prinz Khalid bin Farhan die saudische Regierung des Versuchs, ihn ebenfalls ins saudische Konsulat in Kairo gelockt zu haben. Khalid bin Farhan lebt seit 2004 im Exil in Deutschland. Laut eigener Aussage hatte er dem späteren König Salman, damals noch Gouverneur der Provinz Riad, Korruption vorgeworfen und musste danach Saudi-Arabien verlassen. Nach dpa-Informationen hatten saudische Behörden bereits 2017 versucht, seine Auslieferung nach Saudi-Arabien auszuloten. Die Anfrage blieb allerdings vonseiten der deutschen Behörden unbeantwortet.[15][16][17]
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Liste der Herrscher aus der Dynastie der Saud
Imame
- Muhammad ibn Saud (1744–1765)
- Abd al-Aziz ibn Muhammad (1765–1803)
- Saud I. ibn Abd al-Aziz (1803–1814)
- Abdallah I. ibn Saud (1814–1818)
- Turki Al Saud (1820–1834)
- Faisal ibn Turki Al Saud (1834–1838, 1843–1865)
- Chalid ibn Saud (1838–1841)
- Abdallah II. ibn Thunayyan (1841–1843)
- Abdallah III. ibn Faisal (1865–1871, 1871–1873, 1876–1889)
- Saud II. ibn Faisal (1871, 1873–1875)
- Abdul Rahman bin Faisal Al Saud (1875–1876, 1889–1891, 1902–1928)
Obwohl Abdul Rahman von 1902 bis zu seinem Tod weiterhin den Titel des Imams trug, war sein Sohn Abdulaziz ab 1902 zuerst als Emir und später als König der eigentliche Herrscher des Staates.
Könige
- Abd al-Aziz ibn Saud (1902–1921 Emir von Nadschd, 1921–1927 Sultan von Nadschd, 1926–1927 König des Hedschas, 1927–1932 König von Hedschas und Nadschd, 1932–1953 König von Saudi-Arabien)
- Saud ibn Abd al-Aziz (1953–1964)
- Faisal ibn Abd al-Aziz (1964–1975)
- Khalid ibn Abd al-Aziz (1975–1982)
- Fahd ibn Abd al-Aziz (1982–2005)
- Abdullah ibn Abd al-Aziz (2005–2015)
- Salman ibn Abd al-Aziz (seit 2015)
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Zeitachse der Herrscher

Stammbaum der Herrscher
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Persönlichkeiten
Zusammenfassung
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Verwechslungsgefahr
Aufgrund der Namen vieler Prinzen gibt es Verwechslungsgefahr. So werden in der Familie häufige Vornamen wie Saud, Mohammed oder Faisal von mehreren hundert Prinzen getragen. Auch in Kombination mit dem Namen des Vaters (z. B. Mohammed bin Salman) sowie des Großvaters (z. B. Mohammed bin Salman bin Abdulaziz), gibt es nicht selten mehrere Prinzen mit der gleichen Namenskombination.
Stammliste
→ Hauptartikel: Stammliste der Saudi-Dynastie
Bedeutende lebende Angehörige der Dynastie
- Khalid bin Faisal (* 1940), Gouverneur von Mekka
- Ahmed bin Abdulaziz (* 1940), Politiker
- Faisal bin Bandar (* 1943), Gouverneur von Riad
- Turki bin Faisal (* 1945), Politiker
- Muqrin bin Abdulaziz (* 1945), ehemaliger, abgesetzter Kronprinz
- Khalid bin Sultan (* 1949), Politiker
- Bandar bin Sultan (* 1949), Generalsekretär des nationalen Sicherheitsrates
- Fahd bin Sultan (* 1950), Gouverneur von Tabuk
- al-Walid bin Talal (* 1955), Geschäftsmann, Milliardär
- Sultan bin Salman (* 1956), Pilot und Raumfahrer
- Saud bin Naif (* 1956), Gouverneur von asch-Scharqiyya, der saudischen Ostprovinz
- Mohammed bin Naif (* 1959), ehemaliger, abgesetzter Kronprinz
- Abdulaziz bin Majid (* 1960), ehem. Gouverneur von Medina
- Abdulaziz bin Salman (* 1960), Energieminister
- Faisal bin Farhan (* 1971), Außenminister
- Reema bint Bandar (* 1975), saudi-arabische Botschafterin in den Vereinigten Staaten
- Salman bin Sultan (* 1976), Gouverneur von Medina
- Khalid bin Bandar (* 1977), saudischer Diplomat und Geschäftsmann
- Abdulaziz bin Saud (* 1983), Innenminister
- Mohammed bin Salman (* 1985), Kronprinz, Premierminister und de-facto-Herrscher
- Khalid bin Salman (* 1988), Verteidigungsminister
Familienzweige
Zusammenfassung
Kontext

Die Saudi-Dynastie besteht aus verschiedenen Nebenzweigen, welche unterschiedlich entfernt vom Hauptzweig, den Nachkommen von König Abdulaziz, sind. Alle Mitglieder der Dynastie Al Saud werden Prinzen und Prinzessinnen genannt. Allerdings tragen die Mitglieder der Nebenzweige die Anrede H.H. (kurz für „His Highness“ bzw. „Her Highness“), während die Mitglieder des Hauptzweigs, auch königlicher Zweig genannt, die Anrede H.R.H. (kurz für „His Royal Highness“ bzw. „Her Royal Highness“) tragen und sich so voneinander unterscheiden.
Alle Familienmitglieder, die in väterlicher Linie nicht von König Abdulaziz abstammen, gehören also zu einem Nebenzweig und sind von der Thronfolge ausgeschlossen. Die vom Hauptzweig entferntesten Nebenzweige sind der Thunayyan-Zweig, der Farhan-Zweig und der Mishari-Zweig, welche auf Söhne des Dynastiegründers und Namensgebers Saud zurückgehen. Ein anderer Zweig, der Jiluwi-Zweig, geht auf Jiluwi, einen jüngeren Sohn von Imam Turki, zurück. Ein weiterer Zweig ist der Saud-al-Kabir Zweig, der von Saud bin Abdulaziz bin Saud, einem Enkel von Imam Saud II., begründet wurde. Solche Zweige zeichnen sich dadurch aus, dass häufig statt oder zusätzlich neben dem Familiennamen „Al Saud“ ein anderer dieser Familiennamen genutzt wird. So werden Nachkommen anderer Söhne von Imam Abdul Rahman teilweise mit dem Familiennamen „Al Abdul Rahman“ und Nachkommen König Faisals teilweise mit „Al Faisal“ aufgeführt.[18]
Der Titel Prinz wird außerdem auch von Mitgliedern der Familie Al Muqrin genutzt, von der sich die Saudi-Dynastie einst abgezweigt hat.[19]
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Thronfolge
Der Staatsgründer und erste König Abdulaziz Saudi-Arabien hatte festgelegt, dass ihm seine Söhne als Könige folgen sollten. So folgte ihm sein ältester lebender Sohn Saud 1953 als König und der nächstälteste Sohn Faisal wurde automatisch Kronprinz. Diese Regelung der Erbfolge von Bruder zu Bruder wurde seitdem grundsätzlich eingehalten, allerdings wurden viele seiner Söhne auch zugunsten jüngerer Brüder in der Thronfolge übersprungen.
2015 wurde durch den Rücktritt des Kronprinzen Muqrin, dem damals jüngsten lebenden Sohn Ibn Sauds, mit Mohammed bin Naif erstmals ein Prinz der Enkel-Generation Kronprinz, womit ein Generationswechsel eingeleitet wurde. Dieser wurde zwei Jahre später von Mohammed bin Salman abgesetzt.
→ Hauptartikel: Thronfolge (Saudi-Arabien)
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Literatur
- Jörg-Dieter Brandes: … mit Säbel und Koran, Saudi-Arabien oder der Aufstieg der Königsfamilie Saud und der Wahabiten. Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-0094-4.
- David Holden, Richard Johns: Die Dynastie der Sauds. Wüstenkrieger und Weltfinanzierer. Deutsch von Brigitte Stein. Econ-Verlag, Düsseldorf u. a. 1981, ISBN 3-430-14767-0.
- Madawi al-Rasheed: A History of Saudi Arabia. Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-0-511-99351-0 (englisch).
Einzelnachweise
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