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Saugflasche (Labor)
Laborglaswaren: Filtrationsgeräte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Saugflasche ist eine Art dickwandiger Erlenmeyerkolben mit Seitenöffnung. Sie wird bei der Filtration mit vermindertem Druck verwendet, wo sie als Auffanggefäß für das Filtrat dient.[1] An die Seitenöffnung wird eine Vakuumpumpe (meist in Form einer Wasserstrahlpumpe) mit eventueller Kühlfalle angeschlossen. Der Filter (Nutsche oder Fritte) befindet sich auf der oberen Öffnung, wo er mittels Gummi-Manschetten und konischen Gummidichtungen (Guko genannt) dicht mit der Saugflasche verbunden ist.



Anstelle einer Saugflasche kann auch ein Wittscher Topf verwendet werden. Die Saugflasche wird auch Büchnerflasche genannt, in Erinnerung an den deutschen Chemiker Ernst Büchner.
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Literatur
- DIN EN ISO 6556:2013-02 Laborgeräte aus Glas – Saugflaschen (ISO 6556:2012); Deutsche Fassung EN ISO 6556:2012, Februar 2013
Weblinks
Commons: Büchner flasks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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