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Schweizer Parlamentswahlen 2003
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Die Schweizer Parlamentswahlen 2003 fanden am 19. Oktober 2003 statt. Dabei waren die 200 Mandate des Nationalrats sowie 41 der 46 Mandate im Ständerat neu zu vergeben. Diese 47. Legislaturperiode dauerte vier Jahre bis Oktober 2007.
Wahlbeteiligung: 45,2 %
%
30
20
10
0
Gewinne und Verluste

Sitz der Schweizer Parlaments
Im Nationalrat war die SVP mit 11 Sitzgewinnen (davon 6 in der französischsprachigen Schweiz) klare Wahlsiegerin. Auch die Grünen konnten 4 Sitzgewinne verzeichnen. Die bürgerlichen Parteien CVP und FDP verloren je 7 Mandate. Damit wurden die Pole zu Lasten der Mitte-rechts-Parteien gestärkt.
Im Ständerat gewann die SP 3 Sitze und hielt neun Sitze, womit sie ihre Bestmarke von 1979 wieder erreichte. Die FDP verlor vier Sitze und war erstmals seit 1991 nicht mehr stärkste Partei in der kleinen Kammer.[1]
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Wahlmodus
Nationalrat
Die Nationalräte werden seit 1919 nach dem Proporzwahlsystem gewählt, d. h. die Sitze werden nach dem Wähleranteil der Parteilisten in den einzelnen Kantonen verteilt und erst innerhalb der Liste gemäss den Personenstimmen. Die Anzahl Sitze pro Kanton werden anhand der Einwohnerzahl bestimmt.
Ausführlicher hierzu: Nationalrat (Schweiz) – Wahlverfahren
Ständerat
Jeder Kanton wählt seit 1848 zwei Vertreter für den Ständerat (Halbkantone: einen Vertreter). Die Ständeratswahlen richten sich nach kantonalem Recht. Ausser dem Kanton Jura wenden alle Kantone das Majorzwahlrecht an. Mit Ausnahme der Kantone Appenzell Innerrhoden, Zug und Graubünden wurde in allen Kantonen auch die Ständevertretung am 19. Oktober gewählt.
Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren
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Resultate Nationalrat
Zusammenfassung
Kontext

Parteien, Stimme, Sitze
Resultate aus den Kantonen unter Schweizer Parlamentswahlen 2003/Resultate Nationalratswahlen.

1
Auf Deutsch: Zukunft + Sicherheit
2
Auf Deutsch: "Das Recht, zu wissen"
Abweichungen von den Angaben des Bundesamts für Statistik[2] sind auf folgende Unterschiede zurückzuführen:
- Das Bundesamt für Statistik rechnet die SVP-nahe Gruppierung "Aktive Senioren" in den Kantonen Aargau und Luzern als eigenständige Partei. Hier werden deren Stimmen der SVP zugerechnet.
- In den Kantonen Glarus und Appenzell Innerrhoden wurden vom Bundesamt für Statistik alle ausser den gewählten Kandidierenden dem Bundesamt für Statistik unter "Übrige" geführt. Hier werden ihre Stimmen aber der jeweiligen Partei zugerechnet.[3]
Wähleranteile in den Kantonen (mit mehreren Sitzen)
Wählerzahlen, Prozente kleinerer Parteien und Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2003/Resultate Nationalratswahlen
Sitzverteilung in den Kantonen
Stimmen und Prozente in den Kantonen sowie die Namen der Gewählten unter Schweizer Parlamentswahlen 2003/Resultate Nationalratswahlen.
3
inkl. Alternative Kanton Zug
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Resultate Ständerat
Zusammenfassung
Kontext
Sitzverteilungen
Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden in den Kantonen unter Resultate der Ständeratswahlen (2003–2007).
Gewählte Ständerätinnen und Ständeräte
Detaillierte Ergebnisse mit Stimmen aller Kandidierenden in den Kantonen unter Resultate der Ständeratswahlen (2003–2007).[4]
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Siehe auch
Weblinks
- Amtliche Resultate der Nationalratswahlen
- Bundesamt für Statistik: Nationalratswahlen 2003 - Die Wählerinnen und Wähler unter der Lupe
- Bundesamt für Statistik: Nationalratswahlen 2003. Übersicht und Analyse
- Bundesamt für Statistik: Nationalratswahlen 2003 - Der Wandel der Parteienlandschaft seit 1971
Einzelnachweise
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