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Sepp Achatz
deutscher Skilangläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Josef „Sepp“ Achatz (* 10. Januar 1931 in Zwiesel; † 4. Januar 2020 ebenda[1]) war ein deutscher Skilangläufer.

Leben
Zusammenfassung
Kontext
Josef Achatz erlernte nach der Volksschule den Beruf des Scheibenschleifers in der Kristallglasfabrik Theresienthal. Von 1957 bis zu seiner Pensionierung 1991 war er Beamter der Bayerischen Grenzpolizei, zuletzt im Rang eines Polizeihauptmeisters. In den 1950er und 1960er Jahren erzielte er als Mitglied des SC Zwiesel sportliche Erfolge im Skilanglauf. 1957 wurde er mit der Staffel des Bayerischen Skiverbandes Deutscher Meister in der 4 × 10 km Verbandsstaffel. In den folgenden Jahren belegte er bei den Deutschen Nordischen Skimeisterschaften mehrfach vordere Plätze. Ferner wurde er im Skilanglauf dreimal Bayerischer Meister, siebenmal Bayerwaldmeister und einmal Deutscher Polizeimeister. Dem SC Zwiesel gehörte er 70 Jahre lang als Vereinsmitglied an. In Anerkennung seiner Verdienste um den Skisport verlieh ihm der Skiverband Bayerwald 1986 die Goldene Ehrennadel.

Mit Therese Achatz geb. Breu (1934–2018) war er 61 Jahre lang verheiratet. Das Ehepaar hatte drei Kinder. Er starb wenige Tage vor seinem 89. Geburtstag.
2021 wurde zum Gedenken an Sepp Achatz und seine Frau Therese vor der Bergkirche Zwiesel ein Totenbrett errichtet.[2]
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Quellen
- Schwarzwälder triumphieren im 30-km-Langlauf. In: Passauer Neue Presse, Ausgabe Nr. 43 vom 21. Februar 1957.
- Der stille, große Sportsmann. In: Passauer Neue Presse, 8. Januar 2020 (online am 9. Januar 2020 hinter Paywall veröffentlicht).
Weblinks
Commons: Sepp Achatz – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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