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Siebeneichen (Salzwedel)

Siedlung in Salzwedel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Siebeneichen ist eine Siedlung der Hansestadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geographie

Die Siedlung liegt im Südosten der Stadt. Sie wird im Norden von der Bundesstraße 190 gequert und im Südwesten von der B 71 begrenzt.[1]

Geschichte

Die Siedlung entstand als Kleinsiedlungsgebiet in den 1930er-Jahren. Es ist heute überwiegend durch Einfamilienhäuser geprägt[2] und entstand möglicherweise auf Initiative von Karl Gaedke, der das Siedlungswesen um Salzwedel förderte.[3] Es ist anzunehmen, dass das historische Siebeneichen Namensgeber für die Siedlung war. In einer Urkunde aus dem Jahre 1509 heißt es, dass Hans Frese zu einem Klausner (wörtlich: „klusener“) in der Klause vor der Stadt bei den Sieben Eichen (Seuen Eken) vom Rat der Altstadt Salzwedel angenommen wurde.[4] 1593 liegen im Perver-Feld 14 Hufen, davon 4 Hufen auf Siebeneichen.[5] Peter P. Rohrlach schreibt dazu: „Es handelt sich wohl nur um eine kurzzeitig bekannte einzelne Örtlichkeit.“[5]

An der Arendseer Straße befindet sich die 1995 errichtete Neuapostolische Kirche Salzwedel.[6]

Bekannte Vereine vor Ort sind der Freizeit & Sport Siebeneichen e. V. und die Siedlergemeinschaft Salzwedel-Siebeneichen Siedlerbund e. V. Die Eigenheim-Gemeinschaft gibt den Siebeneichenfelder Kurier heraus.

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Einzelnachweise

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