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Silberner Bär/Beste Darstellerin
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Der Silberne Bär für die beste Darstellerin honorierte bei den jährlich veranstalteten Filmfestspielen von Berlin die beste schauspielerische Leistung einer Haupt- oder Nebendarstellerin in einem Wettbewerbsfilm (Spielfilm). Die Auszeichnung wurde erstmals bei der sechsten Auflage des Filmfestivals im Jahr 1956 verliehen. Über die Vergabe des Preises stimmte die Wettbewerbsjury ab, die sich meist aus internationalen Filmschaffenden zusammensetzt.

Nach 2020 entfielen die Auszeichnungen für den besten Darsteller und die beste Darstellerin, stattdessen werden nun genderneutrale Preise für die beste schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle sowie die beste schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle verliehen.
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Preisträger
Zusammenfassung
Kontext
Am häufigsten mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet wurden US-amerikanische Filmschauspielerinnen (13 Siege), gefolgt von ihren Kolleginnen aus Deutschland (BRD und DDR: 12) sowie Frankreich und das Vereinigte Königreich (je 8). Bisher zweimal triumphieren konnte nur die US-Amerikanerin Shirley MacLaine (1959 und 1971). 2009 war mit Birgit Minichmayr (Alle anderen) erstmals eine österreichische Schauspielerin erfolgreich.
a
1968 wurde der Preis für die Beste Darstellerin an Stéphane Audran verliehen, obwohl ihr Film Zwei Freundinnen außerhalb des Wettbewerbs gezeigt wurde.
b
1984 erhielt Monica Vitti für ihre Schauspielleistung in Flirt einen weiteren Silbernen Bären in der Kategorie Herausragende Einzelleistung.
c
1990 wurde Jessica Tandy zusammen mit Morgan Freeman ein Silberner Bär für ihre gemeinsame Schauspielleistung in Miss Daisy und ihr Chauffeur zuteil.
d
2011 wurde das weibliche Schauspielensemble des Films Nader und Simin – Eine Trennung mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet.
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Weblinks
- Filmfestspiele Berlin in der Internet Movie Database (englisch)
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