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Softwareunternehmen
Unternehmen, das Software entwickelt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Softwareunternehmen (auch Softwarehersteller, Softwareproduzent, Softwareanbieter, Softwarehaus oder Softwareprovider) ist ein Unternehmen, dessen primäre Tätigkeit in der Entwicklung, Vermarktung und oft auch im Vertrieb von Software besteht – sei es als Individual- oder Standardsoftware. Häufig erweitert durch ergänzende Beratungs- und Schulungsleistungen.[1]
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Markt
Zusammenfassung
Kontext
Spezielle Spielesoftwareunternehmen haben sich auf den Markt der Computer- und Konsolenspiele spezialisiert, andere Softwarehersteller programmieren Individualsoftware, branchenspezifische Software oder versorgen den weltweiten Markt mit Standardsoftware für Personal Computer. Auch für den Markt der Enterprise Application Integration (Unternehmensanwendungsintegration) hat sich eine spezielle Gruppe von Softwareprovidern entwickelt.
Application Service Provider offerieren Dienstleistungen rund um bestimmte Softwareanwendungen wie z. B. CAD- oder ERP-Systeme. Diese Unternehmen arbeiten damit in einem Übergangsbereich zwischen Software- und Dienstleistungsunternehmen.
Publisher bzw. Softwareverlage fungieren als Softwareanbieter und übernehmen als solche oftmals die mit der Veröffentlichung und Vermarktung verbundenen, speziellen Aufgaben rund um Marketing und Vertrieb von Softwareprodukten.
Für den Bereich des Internets existieren ebenfalls eine Vielzahl spezieller Softwareanbieter, aber auch Internetprovider für den Zugang und Betrieb (beispielsweise Webhosting und E-Mail) von Internetangeboten.
In einem weiteren Sinn lassen sich Softwareunternehmen in "reine" Softwareunternehmen, IT-Dienstleister, Systemintegratoren, Systemhäuser und Beratungsunternehmen unterteilen.
Markt der Standard-Software-Unternehmen in Deutschland
2011 bestimmten die folgenden Anbieter maßgeblich den deutschen Markt für Standardsoftware:[2]
- *) Umsatz- und/oder Mitarbeiterzahlen teilweise geschätzt
- 1) Einschließlich Österreich und Schweiz sowie Suse Linux GmbH und NetIQ
Die Aufnahme in dieses Ranking unterliegt genau definierten Kriterien. Mehr als 60 Prozent des Umsatzes müssen mit Standard-Software-Produktion, -Vertrieb und -Wartung erwirtschaftet werden. So ist sichergestellt, dass nur Unternehmen gelistet sind, deren Kerngeschäft im betrachteten Markt angesiedelt ist.
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Mitarbeiter
Softwareunternehmen beschäftigen zu dem Zweck der Erstellung und Wartung von Software Informatiker aus verschiedensten Bereichen der Softwaretechnik. Diese sind beispielsweise Softwareentwickler, Softwarearchitekten oder Softwaretester.
Für die Vermarktung der hergestellten Software werden Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Rechnungswesen beschäftigt.
Geschäftsfelder
Softwareunternehmen entwickeln sowohl Standardsoftware (wie Office-Lösungen oder ERP-Systeme) als auch Individualsoftware, die speziell auf Kundenanforderungen zugeschnitten ist. Oft bieten sie ergänzende Dienstleistungen wie Wartung, Support, Beratung oder Schulung an. Darüber hinaus existieren spezialisierte Anbieter etwa im Bereich der Enterprise Application Integration (EAI) oder als Application Service Provider (ASP), die Software als Dienstleistung bereitstellen.[3][4]
Software-Anbieter
Zusammenfassung
Kontext
Eine Vielzahl von Softwareunternehmen findet sich bis heute im amerikanischen Silicon Valley. Zu den größten Softwareherstellern weltweit gehören Unternehmen wie Microsoft, IBM, SAP oder Oracle. Als Independent Software Vendor bezeichnet man Softwarehersteller, die ihre Produkte unabhängig von dominierenden Branchenriesen entwickeln und vermarkten.
Die zehn weltweit größten Software-Anbieter laut Software Top 100:[5]
Die 11 größten europäischen Software-Anbieter laut dem Truffle-Report 2010.:[6]
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Weblinks
- Top 100 der europäischen Softwareunternehmen (PDF; 241 kB)
Einzelnachweise
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