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Sohlschwelle
quer zur Strömungsrichtung eines Flusses verlaufendes Regelbauwerk Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Sohlschwelle, auch Sohlabsturz, in Österreich auch Sohlgurt genannt (engl. low weir), ist ein quer zur Strömungsrichtung eines Flusses verlaufendes Regelbauwerk, das dessen Tiefenerosion vermindert. Übliche Bauformen sind Steinaufschüttungen, Pfahlreihen, Krainerwände oder Betonschwellen.

Sohlschwellen haben den Nachteil, dass sie von aquatischen Lebewesen nicht überwunden werden können. Man baut sie deshalb häufig um zu:
- Sohlgleiten (Gefälle 1:20 bis 1:30)
- Sohlrampen (1:3 bis 1:10).
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Siehe auch
Weblinks
Commons: Sohlschwelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur
- Michael Hütte: Ökologie und Wasserbau : ökologische Grundlagen von Gewässerverbauung und Wasserkraftnutzung. Vieweg, Wiesbaden 2000, ISBN 3528025832
- Pierre Y. Julien, River Mechanics, Cambridge University Press, 2002
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