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Lison (Fluss)
Nebenfluss der Loue Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Lison ist ein Fluss in Frankreich, im Département Doubs, in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Er entspringt im Gemeindegebiet von Nans-sous-Sainte-Anne einer ergiebigen Karstquelle und mündet bei Cussey-sur-Lison von links und Süden in die Loue.
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Geografie
Source du Lison
Die Source du Lison (dt. Quelle des Lison) ist eine starke Karstquelle bei Nans-sous-Sainte-Anne, die im Mittel 5.350 l/s und auch bei Trockenheit noch nahezu 600 l/s Wasser schüttet. Das Quellwasser strömt aus einem riesigen Höhlenportal unterhalb einer Felswand und stürzt danach einen Wasserfall herab. Die Quelle wird unterirdisch gespeist teils vom Ruisseau Château-Renaud, teils vom Lizon Supérieur, die beide weiter oberhalb im Einzugsgebiet von der Oberfläche verschwinden und versickern.
Verlauf
Der Lison entwässert generell in Richtung Norden und mündet nach rund 25[2] Kilometern im Gemeindegebiet von Châtillon-sur-Lison von links in die Loue. Das Einzugsgebiet des Lison ist ein Naturschutzgebiet im Rahmen des Natura2000-Projektes und unter den Codes FR4301297 und FR4312011 registriert.
Zuflüsse
Der bedeutendste Nebenfluss des Lison ist der Todeur, der ihm von links bei Myon zuläuft.
Orte am Fluss
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Weblinks
Commons: Lison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- La Source du Lison (französisch)
- Natura2000-Gebiet Lisontal (Habitate, Flora, Fauna) (französisch)
- Natura2000-Gebiet Lisontal (Vögel) (französisch)
- Informationen zum Fluss auf kajaktour.de
Einzelnachweise
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