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Spitzbube
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Spitzbube ist ein seit dem 16. Jahrhundert bezeugter umgangssprachlicher Ausdruck für einen Kleinkriminellen („Ganoven“). Das Adjektiv „spitz“ versteht sich in dieser Zusammensetzung im heute veralteten Sinne von „schlau, scharfsinnig, gerissen“.[1][2] Die ursprünglich abwertende und ehrenmindernde Bezeichnung hat im heutigen Sprachgebrauch eine oft humoristische Bedeutungskonnotation angenommen, wobei der kriminelle Hintergrund dennoch in etwas abgeschwächter Form bestehen bleibt.
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Trivia
Es gibt eine Gebäcksorte, die neben den Bezeichnungen Linzer Augen, Linzer Plätzchen oder Hildabrötchen auch als Spitzbuben bekannt ist, in Anspielung auf das mit roter Marmelade gefüllte Auge.[3][4] Auch eine Käsemarke von Limburger firmiert unter „Spitzbub“.[5]
Siehe auch
Weblinks
Wiktionary: Spitzbub – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
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