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Sprimont
Gemeinde in Wallonie, Belgien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sprimont ist eine Gemeinde in der belgischen Provinz Lüttich.
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Ortsteile
Die Gemeinde besteht aus der namengebenden Kleinstadt Sprimont und weiteren Ortschaften und Dörfern:
Ortschaften:
- Dolembreux
- Gomzé-Andoumont
- Rouvreux
- Louveigné
Dörfer:
- Damré
- Florzé
- Lincé
- Ogné
- Presseux
- Rivage
Geschichte
Sprimont bestand schon in karolingischer Zeit. Im Jahre 888 bestätigte König Arnulf von Kärnten dem Marienstift zu Aachen seinen Besitz aus der Zeit Kaiser Lothars II., darunter die Villikation „Sprismonte“.[1]

Während des Ersten Koalitionskrieges erstürmten französischen Soldaten am 18. September 1794 eine österreichische befestigte Stellung (französisch: Redoute) auf den Anhöhen südöstlich des Städtchens Sprimont. Ein Denkmal an der Kreuzung der Straße Sur la Heid, entlang der die Grenze zum Ortsteil Sougné-Remouchamps der Nachbargemeinde Aywaille verläuft, mit der Rue Redoute erinnert daran.
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Wirtschaft
Sprimont ist ein wichtiges historisches Zentrum belgischer Werksteinverarbeitung. Im Ort existiert ein Marmormuseum, das die Geschichte der belgischen Steinverarbeitung und die wichtigsten Sorten zeigt. Hier wird ein dunkler Crinoidenkalkstein des Karbons (Tournaisium) abgebaut, der zu jener Gruppe mit der Handelsbezeichnung Belgisch Granit zählt.
Bilder
- Sprimont, Kirche: l'église Saint Martin
- Sprimont, Kapelle Notre-Dame de Lourdes
- Louveigné, Blick auf eine Straße
- Florzé, Kirche: l'église Saint-Pierre
- Les Forges, Kirche: la Nativité de la Sainte-Vierge
- Bei Chanxhe, die Ourthe
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Albert Leblanc (1903–1987), belgischer Komponist und Organist
- Eugène Dodeigne (1923–2015), französischer Bildhauer
Weblinks
Commons: Sprimont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Fußnoten
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