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St. Franziskus Xaverius (Düsseldorf)

Kirchengebäude in Düsseldorf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die katholische Pfarrkirche St. Franziskus Xavierius in Düsseldorf-Mörsenbroich ist ein moderner Kirchenbau der Zwischenkriegszeit. Er befindet sich direkt am Mörsenbroicher Ei. Die gleichnamige Pfarrei besteht in ihrer heutigen Form erst seit dem 1. Januar 2010, als sie sich mit den Pfarreien St. Josef und Zum Heiligen Kreuz im Stadtteil Rath zusammenschloss.

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St.-Franziskus-Xaverius in einer Aufnahme von Julius Söhn um 1930
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Geschichte und Architektur

St. Franziskus Xaverius wurde 1928–1929 nach einem Entwurf der Düsseldorfer Architekten Hans Tietmann und Karl Haake errichtet. Die Kirche wurde aus Stahlbeton erbaut und mit rotem Backstein verkleidet. Der Baukörper folgt einer streng kubischen Form, Langhaus und Chor sind nicht sichtbar voneinander getrennt. Aus der rechteckigen Hauptfassade ragt mittig das flache Giebeldreieck heraus, unter dem ein Rundfenster eingelassen ist. Die fünf Portale im eingeschossigen Vorbau sind durch ein gemeinsames Gewände zusammengefasst. Der Kirchturm steht rechts vom Langhaus deutlich vor der Hauptfront, bleibt dabei aber eine Steinlänge hinter der Front des Portalvorbaus zurück. Der ebenfalls kubisch und schlicht gehaltene Turm wird durch die schmalen, rundbogigen Schallluken akzentuiert.

Die ursprünglich zweischiffige Kirche wurde beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Ende der 1940er-Jahre um ein drittes Kirchenschiff erweitert.

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Orgel

Zusammenfassung
Kontext

Die Orgel wurde 1970 von dem Orgelbauer Johannes Klais (Bonn) erbaut, und im Zuge einer Reinigung im Jahre 2000 um das Solowerk erweitert. Das Schleifladen-Instrument hat 60 Register auf vier Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch.[1]

I Rückpositiv C–a3
1.Praestant8′
2.Rohrflöte8′
3.Principal4′
4.Blockflöte4′
5.Quint223
6.Octav2′
7.Hohlflöte2′
8.Terz135
9.Kleinoctav1′
10.Scharff IV23
11.Rankett16′
12.Bärpfeife8′
Tremulant
II Hauptwerk C–a3
13.Praestant16′
14.Prinzipal8′
15.Bleigedackt8′
16.Octave4′
17.Koppelflöte4′
18.Superoctave2′
19.Waldflöte2′
20.Mixtur V-VI113
21.Kling. Cymbel IV23
22.Trompete8′
23.Klarine4′
Zimbelstern
III Schwellwerk C–a3
24.Bourdon16′
25.Flute trav.8′
26.Salicional8′
27.Unda maris8′
28.Prestant4′
29.Flute allem.4′
30.Nazard223
31.Quarte de N.2′
32.Tierce135
33.Tertiette II47
34.Fourniture V-VI2′
35.Basson16′
36.Hautbois8′
37.Chalumeau4′
Tremulant
IV Kronwerk C–a3
38.Quintatön8′
39.Fugara4′
40.Principal2′
41.Sifflöte113
42.Glockenzymbel III1′
43.Vox humana8′
Tremulant
Solowerk C–a3
44.Tuba8′
45.Doppelflöte8′
46.Cornett V8′
Pedal C–f1
47.Untersatz32′
48.Principal16′
49.Subbass16′
50.Oktave8′
51.Bärpfeife8′
52.Superoktave4′
53.Rohrquintade4′
54.Nachthorn2′
55.Hintersatz IV223
56.Sordun32′
57.Posaune16′
58.Zink8′
59.Tromp. De Camp.4′
60.Chriumbela2′
  • Koppeln: I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P
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Glocken

Im hohen Kirchturm hängen drei Stahlglocken, die 1949 vom Bochumer Verein gegossen wurden. Das Läutemotiv ist Te Deum.[2]

Weitere Informationen Glocke, Name ...

Literatur

Einzelnachweise

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