Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
St. Oswald (Untersteinach)
Saalkirche mit Chorturm, Langhaus und Turmfundamente um 1363, Umbauten viertes Viertel 15. Jahrhundert, 1508–22 Langhaus-Wölbung, Chorturm 1713–17; mit Ausstattung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Die denkmalgeschützte, evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Oswald steht in Untersteinach, einer Gemeinde im Landkreis Kulmbach in Oberfranken in Bayern. Die Pfarrkirche ist unter der Denkmalnummer D-4-77-159-7 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Kulmbach im Kirchenkreis Bayreuth der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Remove ads
Beschreibung
Die Saalkirche ist eine ehemalige Wehrkirche. Das von Strebepfeilern gestützte, Langhaus und die unteren Geschosse des Chorturms aus Quadermauerwerk im Osten wurden um 1363 erbaut. Der Chorturm wurde 1713–17 aufgestockt und mit einer schiefergedeckten Welschen Haube bedeckt. In seinem Glockenstuhl hängen vier Kirchenglocken, die 1951 gegossen wurden.
Der Innenraum des Langhauses wurde 1508–22 mit einem Stichkappengewölbe überspannt. Später wurden zweistöckige Emporen eingebaut, deren Brüstungen bemalt sind.
Remove ads
Literatur
- Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 1054.
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Stadtsteinach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 20). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453135242, S. 105–110.
Remove ads
Weblinks
Zusammenfassung
Kontext
Commons: St. Oswald (Untersteinach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads