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St. Petrus (Taching am See)
römisch-katholische ehemalige Pfarrkirche in Taching am See, Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die römisch-katholische ehemalige Pfarrkirche und heutige Filialkirche St. Petrus, die durch die Pfarrkirche St. Paulus ersetzt wurde, steht in Taching am See, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Sie ist in der Liste der Baudenkmäler in Taching am See als Baudenkmal unter der Nr. D-1-89-150-1 eingetragen. Die Kirche gehört zum Dekanat Traunstein im Erzbistum München und Freising.


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Beschreibung
Die spätgotische Saalkirche wurde anstelle eines romanischen Vorgängerbaus am Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet. Sie besteht aus dem Langhaus zu vier Jochen, dem Chor mit Fünfachtelschluss im Osten, der Sakristei an der Südwand des Chors mit einem Oratorium im Obergeschoss und dem Kirchturm mit spitzem Helm im Westen. Im obersten Geschoss des Turms steht der Glockenstuhl mit vier Glocken, das Geschoss darunter enthält die Turmuhr. An der Südwand des Langhauses steht ein Anbau mit einer Vorhalle und einer Kapelle; beide Teile sind zum Langhaus mit Arkaden geöffnet. Unter der Kapelle befindet sich eine Gruft.
Die Orgel mit neun Registern auf einem Manual und Pedal wurde 1897 von Franz Borgias Maerz erbaut. Sie wurde um 1935 umgebaut und geringfügig erweitert.
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Glocken
Die drei großen Glocken mussten im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden. Nur die kleinste aus dem Jahr 1924 verblieb im Turm. 1949 wurden die fehlenden Glocken nachgegossen. Die Läutedisposition und die Inschriften:[1]
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Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV, München und Oberbayern. Deutscher Kunstverlag, München 2006, S. 1245 (dehio.org).
Weblinks
Commons: St. Petrus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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