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Succinate
Salze und Ester der Bernsteinsäure Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter dem Begriff Succinate (von lateinisch succinum „Bernstein“[1]) werden die Salze der Bernsteinsäure (HOOC–CH2CH2–COOH) verstanden. Das Stoffwechselintermediat Bernsteinsäure liegt in allen Lebewesen als Succinat-Anion vor.
| Succinate (Beispiele) |
|---|
Anion der Bernsteinsäure |
Dinatriumsalz der Bernsteinsäure |
Mononatriumsalz der Bernsteinsäure (Natriumhydrogensuccinat) |
Die allgemeine Formel der Succinate lautet R1OOC–C2H4–COOR2; hierbei können R1 und R2 für Metallionen (wie z. B. Na+, K+, Ca2+, Fe2+) stehen. Ist nur eines der beiden Carboxy-H-Atome substituiert, spricht man von Hydrogensuccinaten.[2]
Verwandt sind auch die per Ringschluss mit einem primären Amin (siehe Imide) entstehenden Succinimide, z. B. Succinimid oder der Kunststoff Polysuccinimid.
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Verwendung
Einige Arzneistoffe (z. B. Solifenacin) werden als Bernsteinsäuresalze therapeutisch eingesetzt.[3]
Calcium-, Kalium- und Magnesiumsuccinat werden als Kochsalzersatz verwendet.[2]
Weblinks
Commons: Succinates – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Succinat. ChEBI.
Einzelnachweise
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