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TSH-Index
Strukturparameter zur Abschätzung der thyreotropen Funktion des Hypophysenvorderlappens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mit Hilfe des von Andreas Jostel eingeführten TSH-Index (TSHI), der auch nach ihm als Jostel-Index bezeichnet wird, kann die thyreotrope Funktion des Hypophysenvorderlappens quantitativ abgeschätzt werden.[1][2][3] Die Gleichung ist vom logarithmischen Standardmodell der Schilddrüsenhomöostase abgeleitet.[4][5][6][7]
Berechnung
Zusammenfassung
Kontext

Er wird mit
aus den Spiegeln für TSH, FT4 und einem Korrekturkoeffizienten für das logarithmische Standardmodell (β = 0,1345) berechnet.
Darüber hinaus wurde ein standardisierter TSH-Index definiert, der mit[1]
berechnet wird. Im Sinne einer z-Transformation berücksichtigt er Mittelwert (2,7) und Standardabweichung (0,676) des TSHI.[6]
Referenzbereiche:
Parameter | Untergrenze | Obergrenze | Maßeinheit |
TSHI | 1,3[1] | 4,1[1] | |
sTSHI | -2[1] | 2[1] | |
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Klinische Bedeutung
Der TSH-Index ist bei Patienten mit thyreotroper Insuffizienz reduziert.[1] Eine Reduktion des standardisierten TSH-Index wurde auch in Fällen eines Non-Thyroidal-Illness-Syndroms beobachtet.[8]
Siehe auch
Einzelnachweise
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