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Tachocline-Region

Begriff aus der Solarphysik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tachocline-Region
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Die Tachocline-Region oder kurz Tachocline ist ein Begriff aus der Solarphysik. Sie bezeichnet den Übergangsbereich zwischen zwei Zonen der Sonne, die sich durch ihre Rotation unterscheiden:

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An der Tachocline bei etwa 0,7 des Sonnenradius beginnt die differentielle Rotation der Sonne.

Die Tachocline ist daher durch eine hohe differentielle Rotation gekennzeichnet. Sie weist eine Dicke von etwa rt = 0,04 Sonnenradien auf (Angaben variieren aufgrund unterschiedlicher Definitionen).

Die Tachocline ist in Äquatornähe um rt = 0,693±0,003 R und bei 60° um rt = 0,717±0,003 R zentriert (prolate Form). Damit befindet sich die Tachocline in der Nähe der Grenzfläche zwischen Strahlungszone und Konvektionszone, die bei rt = 0,713±0,003 R liegt, bei der bisher aber keine Variation mit der solaren Breite festgestellt wurde.[1]

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Literatur

Quellen

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