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Tamponade
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Eine Tamponade bezeichnet in der Medizin die Ausfüllung von natürlichen oder künstlichen Hohlräumen oder Öffnungen mit einem Tampon[1] (französisch ‚Pfropf‘, ‚Bausch‘, ‚Stöpsel‘), zumeist aus Verbandmaterial (Gaze). Dies dient zumeist der Blutstillung. Der Füllstoff wird ebenfalls Tamponade genannt.
Darüber hinaus wird auch das Ausfüllen einer Körperhöhle mit Blut oder Blutgerinnseln mit diesem Begriff bezeichnet.
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Beispiele
- Nasentamponade
- nach HNO-Operation (besonders an den Nasennebenhöhlen zur Blutstillung)
- Wundtamponade
- bei sekundär verheilenden Wunden („von unten zugranulieren lassen“)
- Herzbeuteltamponade
- Flüssigkeits- bzw. Blutansammlung in der Perikardhöhle
- Blasentamponade
- Ausfüllen der Harnblase mit Blutgerinnseln mit Folge des Harnverhalts
- Zystentamponade
- Ausfüllen der hinterlassenen Höhle nach der Operation
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Siehe auch
Einzelnachweise
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