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Taschenbuch für Chemiker und Physiker

Buch von Ellen Lax Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Taschenbuch für Chemiker und Physiker ist ein dreibändiges Tabellenwerk. Es wurde 1943 von Jean D’Ans (1881–1969) und Ellen Lax begründet und wird daher häufig auch nur als D’Ans Lax bezeichnet. Zwischen 1983 und 2000 erschien die vierte Auflage.

Bände

Band 1 enthält physikalisch-chemische Daten
Spektroskopische Daten wie Massenspektrometrie, Grundterme, Röntgenspektren, AAS, NMR-, Mößbauer-Spektroskopie, PE-, UV/VIS-, IR-, ESR-, Fluoreszenz- und Mikrowellenspektren, Laserspektren, elektronischer Aufbau von Atomen, Ionen und Molekülen (Elektrodenpotentiale, Leitfähigkeit, Ionenradien, Atomfaktoren, Kernabstände, Valenzwinkel), eine Liste mit allen bekannten Nukliden und Kernteilchen, ein Periodensystem, magnetische, elektrische und optische Konstanten, Daten zu Molekülmechanik und Quantenstatistik, dynamische Konstanten (Viskosität, Diffusion, Wärmeleitfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeiten), physikalisch-chemische Daten von Wasser, Grenzflächen, Gastheorie, Maßsysteme, Messtechnische Daten, Grundkonstanten.
Band 2 behandelt organische Substanzen
Von ca. 10.000 organischen Verbindungen werden Daten wie exakter Name, (Struktur-)Formel, Molmasse, Dichte, Schmelz- und Siedepunkt sowie weitere Charakteristika wie Brechungsindex, Löslichkeiten in diversen Lösemitteln, gegebenenfalls Geschmack und Geruch angegeben. Weitere Tabellen listen diese Verbindungen nach steigendem Schmelz- und Siedepunkt auf.
Band 3 behandelt anorganische Substanzen und chemische Elemente
Er enthält kalorische, mechanisch-thermische und thermodynamische Daten anorganischer Verbindungen, deren Formeln, Löslichkeiten, Schmelz- und gegebenenfalls Siedepunkte. Ebensolche Daten von Elementen und viele Kristallstrukturen anorganischer Verbindungen werden angegeben.
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Umfang und Preis

Vom Umfang (und auch vom Preis) liegt es zwischen dem Chemiker-Kalender und dem Landolt-Börnstein. Letzterer ist nur in größeren Universitätsbibliotheken greifbar. Der „D.“ ist in vielen Laboren zu finden.

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