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Marktgemeinde im Bezirk Zell am See, Land Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Taxenbach ist eine Marktgemeinde mit 2808 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Salzburger Land im Bezirk Zell am See in Österreich. Sie war Sitz des Bezirksgerichts Taxenbach.
Marktgemeinde Taxenbach | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Zell am See | |
Kfz-Kennzeichen: | ZE | |
Fläche: | 88,24 km² | |
Koordinaten: | 47° 18′ N, 12° 58′ O | |
Höhe: | 776 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.808 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 5651, 5660, 5662 | |
Vorwahl: | 06543 | |
Gemeindekennziffer: | 5 06 22 | |
NUTS-Region | AT322 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeindeamt Taxenbach 5660 Taxenbach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Gassner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (19 Mitglieder) |
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Lage von Taxenbach im Bezirk Zell am See | ||
Ortsmitte mit der Pfarrkirche Taxenbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde liegt im Pinzgau im Salzburger Land im mittleren Salzachtal am Ausgang des Rauriser Tals. Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Taxenbach, seit 2003 ist sie Teil des Gerichtsbezirks Zell am See.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 14 Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Eschenau, Sonnberg, Taxenbach und Wolfbachthal.
Maria Alm am Steinernen Meer | Dienten am Hochkönig | Goldegg im Pongau (JO) |
Bruck an der Großglocknerstraße | Lend | |
Fusch an der Großglocknerstraße | Rauris |
Spuren einer Niederlassung auf dem Schlossberg und Funde von Bronzereifen sowie von Tongeschirr zeigen, dass das Gebiet schon in der Bronzezeit besiedelt war. Die erste urkundliche Erwähnung Taxenbachs stammt aus dem Jahr 963. 1150 werden die Herren von „Tassinpach“ erwähnt, der erste Hinweis auf eine Burg in Taxenbach. Im Bauernkrieg von 1525 bis 1526 gegen die Waldordnung des Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg ging die Burg in Flammen auf. 1778 erfolgte die Errichtung des Pflegeamtes, welches später als Bezirksgericht fortgeführt, mit 31. Dezember 2002 jedoch endgültig aufgelassen wurde. 1850 entstand die heutige politische Gemeinde. Im Jahr 1938 erfolgte die Eingemeindung von Eschenau.[2]
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 19 Mitglieder.
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Das Wappen der Gemeinde ist: „Auf grünem, von einem Bach durchflossenen Berg in Blau eine Burg, aus der der heilige Andreas mit grünem Kleide und rotem Mantel, links ein Buch, rechts das Kreuz haltend, hervorwächst.“
Land- und Forstwirtschaft, Tourismus,[10] öffentlicher Dienst und Holzhandel sind die wichtigsten Erwerbsquellen. Durch Taxenbach führen zwei österreichische Weitwanderwege, der Zentralalpenweg 02 (Hainburg an der Donau – Feldkirch) sowie der Rupertiweg 10 (Böhmerwald – Karnische Alpen).
Nicht unerwähnt bleiben soll das interessante Wasserkraftwerk der SAG Aluminiumwerke Lend am Ausgang der Kitzlochklamm. Dort befinden sich ein historischer horizontalachsiger Peltonmaschinensatz der Firma Oerlikon aus dem Jahre 1902, eine moderne vertikalachsige Peltonturbine aus dem Jahre 2004 und als leistungsstärkste Einheiten zwei vertikalachsige Francisturbinensätze aus dem Jahre 1954.
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