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Teilnahmebereitschaft

Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse (Antwortverweigerung) bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind.

Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen.

Methoden zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft sind Erinnerungsschreiben (vgl. Total-Design-Methode, TDM) und Incentives[1].

Die Teilnahmebereitschaft variiert systematisch mit der genutzten Erhebungsmethode, z. B. bei Internetbasierten Umfragen (Web-Survey)[2], telefonischer Befragung[3][4]

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