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Tetsche

deutscher Cartoonist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tetsche
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Tetsche (* 1946 in Soltau; bürgerlich Fred Tödter[1]) ist ein deutscher Zeichner, Cartoonist, Humorist und Buchautor.

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Tetsche (2019)
Signatur von Tetsche

Werdegang

Zuerst war Tetsche als Layouter und Kreativdirektor in Köln und Hamburg tätig. Seit den 1970er-Jahren veröffentlichte Tetsche wöchentlich seine Cartoon-Kolumne Neues aus Kalau in der Zeitschrift Stern.[2] Sein erster Stern-Cartoon erschien am 7. November 1974.[3] Er veröffentlichte schon in den Zeitschriften Die Zeit, Konkret, Pardon und Hörzu. Im Dezember 2018 verabschiedete sich der Zeichner nach 44 Jahren mit einem Interview vom Stern.[3]

Auf Tetsches Cartoons sieht man häufig ein Spiegelei, einen Zahn, ein Kondom, eine Säge, die aus einer Linie herausragt oder einen „Pümpel“. Tetsche behauptete mehrfach in Interviews, die symbolische Bedeutung dieser Saugglocke für sein Werk erkläre sich dadurch, dass er mit dem „Pümpel“ zur Welt geholt worden sei: „Ich war eine Saugglockengeburt. Mein Vater war Klempner, da war es naheliegend. Man hat alles selber gemacht damals.“[4]

Tetsche wohnt in Steinkirchen bei Stade im Alten Land, Niedersachsen.

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Auszeichnungen

2017 wurde Tetsche mit dem Deutschen Cartoonpreis ausgezeichnet.[5]

Bücher

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Einzelnachweise

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