Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Till Ehrlich

deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Till Ehrlich
Remove ads

Till David Ehrlich[1] (* 1964 in Dresden) ist ein deutscher Journalist, Autor und Weinexperte.

Thumb
Till Ehrlich (2014)

Leben

Till Ehrlich ist der Sohn der Schauspielerin Gerti Eichler und des Germanisten und Theater-Regisseurs Lothar Ehrlich. Seine jüngere Schwester Henriette lebt als Schauspielerin bei Dresden. Er besuchte von 1971 bis 1981 die 59. Polytechnische Oberschule Dresden. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre zum Koch im Dresdner Restaurant Luisenhof arbeitete er in diesem Beruf bis zum Beginn seines Studiums in verschiedenen Restaurants, zuletzt in Berlin. Till Ehrlich studierte an der Freien Universität Berlin und der Universität Wien Kommunikationswissenschaft und Geschichte und schloss sein Studium mit dem Magistergrad ab. Er lebt und arbeitet als Journalist und unabhängiger Weinsachkundiger in Berlin.[2]

Ehrlich ist verheiratet und hat ein Kind.

Remove ads

Publizistische Arbeit

Till Ehrlich publiziert regelmäßig über Wein- und Geschmackskultur, gastrosophische Themen, sowie über die Kulturgeschichte und Gegenwart des Essens und Trinkens in Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Zeitung), sowie in Fachzeitschriften (u. a. Fine. Das Weinmagazin, Der Feinschmecker) und in wissenschaftlichen Periodika zur Kulinaristik (Journal Culinaire).

Ehrlich hat mehrere Bücher über Wein und Kulinarik veröffentlicht. Seine im Hallwag Verlag erschienenen unabhängigen Einkaufsführer über die besten Supermarktweine und Weine unter 10 Euro erreichten mehrere Auflagen und zählen zu den Bestsellern dieses Genres in Deutschland.[3]

Remove ads

Publikationen

Aufsätze (Auswahl)

  • Weinfarbe in der Weinverkostung. Überlegungen zur Wirkkraft der Farbe. In: Journal Culinaire, Kultur und Wissenschaft des Essens. Nr. 10, Münster 2010, Edition Wurzer & Vilgis, ISBN 978-3-941121-10-2, S. 127–131.
  • Ist Wein ein Kulturgut? Gedanken zur kulturellen Identität und Geschichtlichkeit des Weins. In: Journal Culinaire, Kultur und Wissenschaft des Essens. Nr. 8, Münster 2009, Edition Wurzer & Vilgis, ISBN 978-3-941121-08-9, S. 26–40.
  • Anmerkungen zur Krisis der Weinkritik. Auf dem Weg zu einer neuen Glaubwürdigkeit. In: Journal Culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens. Nr. 6, Münster 2008, Edition Wurzer & Vilgis, ISBN 978-3-941121-06-5, S. 48–57.

Bücher

Auszeichnungen

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads