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Tom Petty & the Heartbreakers

US-amerikanische Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tom Petty & the Heartbreakers
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Tom Petty & the Heartbreakers war eine US-amerikanische Rockband, die 1976 in Gainesville, Florida, gegründet wurde. Bis zu seinem Tod im Jahr 2017 wurde die Band von Tom Petty angeführt.

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Geschichte

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Gegründet wurde die Gruppe im Jahr 1976 in Florida von Tom Petty. Neben ihm zählen Mike Campbell, Benmont Tench, Ron Blair und Stan Lynch zu den Gründungsmitgliedern. In dieser Besetzung wurden die ersten vier Alben eingespielt, das erste (nach der Band benannte) wurde 1976 veröffentlicht. Der internationale Durchbruch gelang 1979 mit dem dritten Album Damn the Torpedoes.

1982 verließ der Bassist Ron Blair die Band und wurde durch Howie Epstein ersetzt. 1991 kam Scott Thurston dazu. Im selben Jahr veröffentlichte die Band ihr erfolgreichstes Studioalbum Into the Great Wide Open, welches die Single Learning to Fly enthielt. Ende 1994 trennte sich der Drummer Stan Lynch von der Gruppe, und Steve Ferrone nahm seinen Platz am Schlagzeug ein. Blair stieß Anfang 2002 wieder zu den Heartbreakers, da Epstein aufgrund von Drogenproblemen zunehmend weniger dazu in der Lage war, seinen Aufgaben in der Band nachzukommen. Epstein starb am 23. Februar 2003 an einer Überdosis Heroin.

2002 wurden Tom Petty & the Heartbreakers (unter Anwesenheit von Blair und Epstein) in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[1]

2008 trat die Band in der Halbzeitshow der Super Bowl XLII auf. Im ausverkauften University of Phoenix-Stadium spielten sie ihre Hits American Girl, I Won’t Back Down, Free Fallin’ und Runnin’ Down a Dream.[2]

Tom Petty, der Gründer der Band, starb am 2. Oktober 2017 im Alter von 66 Jahren an einer versehentlichen Schmerzmittelüberdosis, nur wenige Tage nach dem Ende einer letzten großen Nordamerika-Tournee der Heartbreakers.

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Diskografie

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Als Solokünstler

Studioalben

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grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

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Weitere Livealben

  • 2011: Kiss My Amps (Live)
  • 2016: Kiss My Amps Live, Vol. 2

Kompilationen

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Weitere Kompilationen

  • 1995: Playback (6-CD-Box-Set, US: PlatinPlatin)

EPs

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Singles als Leadmusiker

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a 
Christmas All Over Again konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang fünf der Single-Trend-Charts (1. Januar 2021).[6]

Weitere Singles

  • 1982: Straight into Darkness
  • 1985: So You Want to Be a Rock ’n’ Roll Star
  • 1986: Refugee
  • 1987: Runaway Trains
  • 1987: All Mixed Up
  • 1987: Think About Me
  • 1989: Love Is a Long Road
  • 1991: Out in the Cold
  • 1992: Kings Highway
  • 1995: A Higher Place
  • 1999: Free Girl Now
  • 1999: Room at the Top
  • 1999: Swingin’

Singles als Gastmusiker

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Weitere Gastbeiträge

  • 1983: I Will Run to You (Stevie Nicks with Tom Petty and the Heartbreakers)

Videoalben

  • 1990: Full Moon Fever – The Video (US: GoldGold)
  • 1995: Playback (US: GoldGold)
  • 1999: High Grass Dogs – Live from the Fillmore (US: GoldGold)
  • 2002: The Last DJ Sessions (Bonus-DVD)
  • 2003: Live at the Olympic
  • 2004: Soundstage Presents Tom Petty and the Heartbreakers (Veröffentlichung 2012 auch als Blu-ray[7]; US: GoldGold)
  • 2007: Runnin’ Down a Dream: An American Odyssey (biografische Dokumentation als Boxset mit 3 DVDs und 1 CD; Grammy (Langvideo); US: PlatinPlatin)
  • 2009: 400 Days und December 31, 1978 (als Teile des Boxsets Live Anthology)
Thumb
Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
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Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1980: für das Album Damn the Torpedoes[8]
    • 1994: für das Album Greatest Hits
  • Europa Europa
    • 1992: für das Album Into the Great Wide Open[9]
  • Irland Irland
    • 1991: für das Album Into the Great Wide Open[10]
  • Kanada Kanada
    • 1983: für das Album Long After Dark
    • 1985: für das Album Southern Accents
    • 1987: für das Album Let Me Up (I’ve Had Enough)
    • 1999: für das Album Echo
    • 2023: für die Single Stop Draggin’ My Heart Around
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1981: für das Album Hard Promises
    • 1985: für das Album Pack Up the Plantation – Live![11]
    • 1992: für das Album Into the Great Wide Open[12]
    • 2002: für das Album Anthology: Through the Years[12]
    • 2007: für das Videoalbum Playback[13]
  • Norwegen Norwegen
    • 1991: für das Album Into the Great Wide Open[14]
    • 1994: für das Album Greatest Hits
  • Schweden Schweden
    • 1994: für das Album Greatest Hits

Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1981: für das Album Hard Promises
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1980: für das Album Damn the Torpedoes
  • Schweden Schweden
    • 1991: für das Album Into the Great Wide Open

2× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1981: für das Album Damn the Torpedoes
    • 1991: für das Album Into the Great Wide Open
    • 1994: für das Album Greatest Hits
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2023: für die Single Learning to Fly
    • 2024: für die Single Mary Jane’s Last Dance

4× Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Weitere Informationen Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len), Silber ...
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Literatur

  • Irwin Stambler: The Encyclopedia of Pop, Rock and Soul. 3. überarbeitete Auflage. St. Martin’s Press, New York City 1989, ISBN 0-312-02573-4, S. 517–520.

Quellen

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