IFPI Schweiz
Schweizer Verband der Musiklabel Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
IFPI Schweiz ist der Branchenverband der Musiklabels der Schweiz und die Schweizer Landesgruppe der IFPI.
IFPI Schweiz | |
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Rechtsform | Verein |
Gründung | 1930er-Jahre[1] |
Sitz | Zürich |
Zweck | Branchenverband der Schweizer Musiklabels |
Präsident | Ivo Sacchi |
Vorstand | Julie Born, Stefania Lorenzetto, Ivo Sacchi, Guido Vendramini, Stefan Planta |
Geschäftsführer | Lorenz Haas |
Website | www.ifpi.ch |
Aufgaben
Die Mitglieder von IFPI Schweiz umfassen sowohl Major-Labels als auch Independent-Firmen und machen etwa 90 % des schweizerischen Musikmarktes aus. Präsident des Vereins ist Ivo Sacchi von Universal Music Schweiz, Geschäftsführer ist seit 2012 der Jurist Lorenz Haas.[2] Der Verband setzt sich u. a. für den Schutz des geistigen Eigentums und die Weiterentwicklung des nationalen und internationalen Urheber- und Leistungsschutzrechts ein, ist massgeblich an der Veranstaltung der jährlichen Swiss Music Awards beteiligt, vertritt die Phonoproduzenten in der Swissperform, gibt die offizielle Schweizer Hitparade in Auftrag und gibt Empfehlungen ab bezüglich der Vergabe von Gold- und Platin-Auszeichnungen, welche durch die Musiklabels selbst organisiert wird.[3]
Verleihungsgrenzen der Tonträgerauszeichnungen
Zusammenfassung
Kontext
Von 1989 bis 2000 wurden in der Schweiz Gold- und Platinauszeichnungen für Alben und Singles mit den gleichen Verleihungsgrenzen verliehen. Mit dem 1. Januar 2001 wurden die Grenzen erstmals heruntergesetzt und brauchen seitdem weniger verkaufte Einheiten, um die jeweilige Verleihungsstufe zu erreichen. Seit 2007 werden Tonträger mit französischem oder italienischem Repertoire extra ausgezeichnet.[4]
Die Verleihung erfolgt in Abhängigkeit vom Veröffentlichungsdatum des Tonträgers.[5]
Alben
Singles
Videoalben
Repertoire in Französisch und Italienisch
a
Seit 2013 werden nur noch Alben mit dem entsprechenden Repertoire extra ausgewiesen, Singles nicht mehr.
Weblinks
Belege
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