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Torben Klebe

deutscher Politiker (NPD) und Landesvorsitzender der NPD Hamburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Torben Kay Klebe (* 1976) ist ein deutscher Politiker (NPD) und Rechtsextremist. Er war Landesvorsitzender der Partei in Hamburg.[1]

Klebe ist Heizungsbaumeister, Geschäftsführer der Alstertherm GmbH in Hamburg[2] und arbeitet als selbständiger Handwerker mit dem Betrieb „Ökozeit“ in Bramfeld.

Seine politische Karriere startete Klebe in der im Jahr 2000 verbotenen Kameradschaft „Hamburger Sturm“, deren Chef er war,[3][4][5] und dem ebenfalls verbotenen Nazimusik-Netzwerk „Blood & Honour“. Als „Blood & Honour“ im Jahr 2000 verboten wurde, bekam Torben Klebe die Verbotsverfügung persönlich zugestellt. In den darauffolgenden Jahren organisierte Klebe mehrmals Konzerte von Rechtsrockbands in Hamburg.[6]

Bis 2008 betrieb Klebe einen Laden mit Szene-Bekleidung und Musik in Rostock. Klebe wurde wegen des Vertriebes von indizierten Nazi-CDs verurteilt.[7] Nach dem Tod von Jürgen Rieger wurde Klebe zunächst kommissarischer Leiter[8] und 2010 zum Landesvorsitzenden in Hamburg gewählt. 2014 wurde Thomas Wulff zu seinem Nachfolger gewählt.[9]

Klebe war NPD-Kandidat bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011.[10] Bei der Bundestagswahl 2013 trat er im Wahlkreis Hamburg-Mitte an.

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