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Trinity Broadcasting Network
US-amerikanische Organisation Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Trinity Broadcasting Network (TBN) ist eine internationale religiöse Rundfunkgesellschaft und das weltweit größte religiöse Fernsehnetzwerk.[1][2] Das Programm ist in den USA als nichtkommerziell und steuerbegünstigt lizenziert.
TBN sendet Programme unterschiedlicher kirchlicher Gemeinschaften: von evangelikalen Gemeinschaften, traditionellen protestantischen und katholischen Kirchen, Wohltätigkeitswerken, messianisch-jüdischen und christlichen TV-Prominenten.
TBN betreibt sechs Sendernetzwerke mit Schwerpunkt in den USA, die jeweils spezifische demographische Zielgruppen haben: Hillsong Channel, Smile, TBN Enlace, TBN Salsa und Positiv.[3]
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Geschichte
TBN wurde von Paul und Jan Crouch 1973 gegründet. Crouch hatte in Austin als Pastor gearbeitet und zunächst eine UHF-Fernsehstation in Tustin gekauft, die später zu KTBN wurde.[4] Er sah darin „die Zukunft für die Fernsehevangelisation“ (LA Times),[5] kaufte nach und nach weitere Fernsehsender und gründete das Trinity Broadcasting Network.
Crouch registrierte TBN als Non-Profit-Organisation und rief zu Spenden auf. Mit zunehmendem Erfolg baute er das Hauptquartier der Organisation in Costa Mesa, Kalifornien aus.[5]
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Verbreitung
Das Programm wird über Satellit (DVB-S) und Antenne verbreitet sowie in vielen Kabelnetzen. Das Programm ist auch über IPTV online zu sehen, auf der Website des Senders allerdings nur noch nach einer Registrierung.
Rezeption
Die Inhalte und das Geschäftsmodell von TBN stehen immer wieder in der Kritik. Die Los Angeles Times wies Mitte 2017 nach einem Missbrauchsskandal im Umfeld der Familie Crouch auf die Dominanz der Gründungsfamilie in TBN hin.[5] Außerdem wird im selben Bericht ein Artikel der Times aufgegriffen, wonach den Führungskräften des Senders ein verschwenderischer Lebensstil im Luxus vorgeworfen werde, während 70 Prozent der Spenden unter 50 US-Dollar liegen und überwiegend von einkommensschwachen Amerikanern kommen, die die treuesten Spender des Senders seien.
Einzelnachweise
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