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Umweltplanung

Maßnahmen um einen gewünschten Zustand der Umwelt zu gewährleisten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Umweltplanung
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Als Umweltplanung wird die Gesamtheit aller Maßnahmen bezeichnet, welche die Erreichung, Sicherung oder Wiederherstellung eines gewünschten Zustandes der menschlichen Umwelt zum Ziel hat. Im Sinne des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt Umweltplanung sowohl ökologische und soziale, reale und wahrgenommene Aspekte der menschlichen Umwelt.

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Gezielte Agavenpflanzung zur Kontrolle geschädigter Böden (hier Bodenerosion)
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Differenzierung

Unter dem Oberbegriff Umweltplanung lassen sich nach Konrad Buchwald[1] mehrere öffentliche Planungsaufgaben zusammenfassen; unter anderem die Raumplanung, Regionalplanung und Stadtplanung, die Landschaftsplanung, verschiedene Fachplanungen sowie Umweltmanagement und Umweltbewertung (Umweltverträglichkeitsprüfung, Strategische Umweltprüfung).

Basisdisziplinen

Die Umweltplanung als anwendungsorientierte Planungsdisziplin gründet sich auf unterschiedliche Basiswissenschaften, zu denen neben Geographie und Landschaftsökologie, Biologie, auch Forst- und Agrarwissenschaften sowie die Sozialwissenschaften zu zählen sind.

Literatur

  • Konrad Buchwald: Der Landschaftsplan als zentrales Planungsinstrument vorsorgender, integrierter Umweltplanung. In: Konrad Buchwald, Wolfgang Engelhardt (Hrsg.): Umweltschutz: Grundlagen und Praxis. Band 2. Bonn 1996. S. 213–234 ISBN 978-3-87081-132-7
  • Christian Poschmann, Christoph Riebenstahl, Einhard Schmidt-Kallert: Umweltplanung und -bewertung. Klett-Perthes, Gotha 1998, ISBN 978-3-623-00847-9

Einzelnachweise

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