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Verwischung
Fotografie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Verwischung ist eine künstlerische Technik, die ab 1961 von Wolf Vostell geschaffen wurde. Vostell vergrößerte Fotografien aus Zeitschriften und Zeitungen auf Fotoleinwand (emulsionierte Leinwand), zog diese auf Keilrahmen auf und verwischte sie mit einer Mischung aus Terpentin und Tetrachlorkohlenstoff. Diese Mischung wird auf einen Lappen oder auf Watte aufgetragen, um damit die Fotografien zu verwischen.[1]



Beim Fotografieren kann der Fotograf bewusst eine Verwischung erzeugen, indem er bei einem sich seitwärts bewegenden Motiv eine relativ lange Belichtungszeit wählt (Gegenteil: er führt die Kamera nach und erzeugt einen verwischten Hintergrund).
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Siehe auch
Literatur
- Hubertus Gaßner (Hrsg.): Henrike Mund, Übermalt. Verwischt. Ausgelöscht: Das Porträt im 20.Jahrhundert. Hamburger Kunsthalle, 2011, ISBN 978-3-9380-0233-9.
Weblinks
Fußnoten
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