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Villa Fischer

Wohnhaus in Wuppertal Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Villa Fischer (auch Villa Dr. Fischer oder BauHausFischer, früher auch Villa Espenlaub genannt) ist eine unter Denkmalschutz stehende Villa im Wuppertaler Stadtteil Barmen.

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Villa Fischer

Baubeschreibung

Das Objekt, Rudolf-Ziersch-Straße 3, ist in Formen des Neuen Bauens von 1926 bis 1927[1] (nach anderer Quelle 1929[2]) nach Plänen des Architekten Hans Heinz Lüttgen errichtet worden. Bauherr war Rechtsanwalt Dr. jur. Walter Fischer, der 1933 nach Palästina emigrierte.[3]

Ein späterer Bewohner (ab 1939) war der Flugpionier sowie Flugzeug- und Automobilfabrikant Gottlob Espenlaub. Ab den 1980er Jahren befand sich die Villa im Besitz der beiden Kunsthistoriker und Museumsdirektoren Hans Günter Golinski (Museum Bochum – Kunstsammlung) und Hans-Jürgen Schwalm (Kunsthalle Recklinghausen), die dort auch gemeinsam wohnten.[4]

Das Haus ist restauriert, die originale Ausstattung ist aber nur teilweise (Farbgestaltung, Wandschränke) erhalten. Am 29. August 1989 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.

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Literatur

  • Luise Straus-Ernst: Zu den Arbeiten von Hans Heinz Lüttgen. In: Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd. 37 = Jg. 32, 1928/29, S. 105–111 (Digitalisat).
Commons: Villa Fischer – Sammlung von Bildern
  • Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste

Einzelnachweise

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