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Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken

Weltmeisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken
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Die Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken wird seit 1974 jährlich auf der Dürener Annakirmes ausgetragen. Dabei versuchen die Teilnehmer in insgesamt sechs Versuchen einen Kirschkern ohne Hilfsmittel so weit wie möglich entlang einer circa ein Meter breiten Bahn zu spucken. Gewertet wird die Entfernung zum ausgerollten Kirschkern, sofern dieser auf der Bahn liegen bleibt.

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Die Weltmeisterschaft im Kirschkernweitspucken 2005
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Geschichte

Bericht über die WM 2012

Die Idee für diesen Wettbewerb hatten der Moderator K.-G. Breuer und der ehemalige Kirmesdirektor Hans Zens (1925–2010) im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft 1974. Seitdem ist das Kirschkernweitspucken fester Bestandteil der Annakirmes und lockt zahlreiche Besucher an die Bahn auf dem Polizeihunde-Sportplatz am Rurdammweg. Neben Teilnehmern aus ganz Deutschland ist auch eine Gruppe aus der Schweiz seit einigen Jahren regelmäßiger Gast der Veranstaltung.

1983 verbesserte der insgesamt achtmalige Sieger Hans-Peter Iven den Weltrekord um über 3,5 m und durchbrach mit 20,59 m erstmals die 20-Meter-Marke. Er ist seit 2013 auch Rekordweltmeister der Männer. Der derzeitige Weltrekord liegt bei 22,52 m[1], aufgestellt 2017 vom Schweizer Thomas Steinhauer. Seit 1988 gibt es einen eigenen Wettbewerb für die Frauen. Der Weltrekord der Frauen liegt bei 16,01 m[2], den Andrea Kuck 2017 errang. 1982 wurde erstmals ein Wettbewerb für die Junioren im Alter bis 14 Jahre ausgetragen. Janek Kuck kam hierbei 2018 auf eine Weite von 18,30 m.[3]

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Bisherige Weltmeister

Weitere Informationen Jahr, Männer ...
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Medien

Regionale und überregionale Medien berichten regelmäßig über die Titelkämpfe. Der erste Weltmeister Heinz Michels aus Hürtgenwald-Horm war Gast in der Fernsehsendung Zum Blauen Bock.

Einzelnachweise

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