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Westtransdanubien

Region in Ungarn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Westtransdanubien
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Westtransdanubien (ungarisch: Nyugat-Dunántúl) ist eine Region in Westungarn und Teil von Transdanubien (lat. jenseits der Donau; ungarisch Dunántúl.). Die größten Städte Westtransdanubiens sind Győr und Szombathely.

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Komitate Westtransdanubiens hervorgehoben

Westtransdanubien bildet eine statistische Region nach der NUTS-Klassifikation (Code: HU22).

Geographie

Westtransdanubien umfasst den südwestlichen Teil des Landes und erstreckt sich über eine Fläche von 11.209 km².[1] Die Region liegt in Mitteleuropa und ist vollständig binnenländisch, da Ungarn keinen Zugang zum Meer hat.[2] Sie grenzt im Westen an Österreich und im Südwesten an Slowenien. Im Osten liegt Mitteltransdanubien, im Südosten Südtransdanubien.[3][4] Die Region ist fruchtbar und reich an Bodenschätzen. Sie verfügt über zahlreiche Thermalquellen.[4]

Die Topographie ist vielfältig, mit fruchtbaren Böden an den Hängen der Zala-Hügel und dem Vorgebirge der Alpen. Die oberen Lagen der Zala-Hügel waren einst mit Kiefern- und Buchenwäldern bedeckt.[4] Westtransdanubien umfasst drei KomitateZala, Vas und Győr-Moson-Sopron.[5]

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Verwaltungsgliederung

Die Region setzt sich zusammen aus den Komitaten:

Wirtschaft

Die Region ist eine der wohlhabendsten in Ungarn. Ferner ist sie mit Anteilen an der Euroregion Centrope beteiligt.

Einzelnachweise

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