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Wilhelm Stöberl
deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm Stöberl (* 1. Oktober 1929 in Kirchroth) ist ein deutscher Orgelbauer.
Stöberl lernte bei Michael Weise den Orgelbau. Ab 1959 arbeitete er bei Anton Schwenk als Intonateur und legte 1960 die Meisterprüfung ab. Nach Schwenks Tod führte er 1961 dessen Firma und die bestehende Arbeitsgemeinschaft mit Franz Wappmannsberger (um 1905–um 1983) aus Prien fort. 1975/76 übernahm er zusätzlich die Firma Carl Schuster Münchener Orgelbau und verlegte seine Firma in dessen Werkstatträume an den Pflanzeltplatz 2 in Perlach. Anfänglich baute Stöberl Kegelladen, ab 1965 nur noch Schleifladen und geschlossene Massivholzgehäuse. Insgesamt hat er 120 Orgeln mit bis zu 15 Mitarbeitern gebaut, vorwiegend im Raum München und Oberbayern. Am 1. Januar 1994 hat er die Firma an Johannes Führer übergeben, der sie unter dem Namen Münchner Orgelbau Johannes Führer weiterführt.

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Werkliste (Auszug)
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Literatur
Commons: Wilhelm Stöberl Orgelbau – Sammlung von Bildern
- Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5.
- Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2.
- Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891–1991. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0.
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Weblinks
- Organ index: Wilhelm Stöberl
Einzelnachweise
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