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Willi Heinze

deutscher Widerstandskämpfer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Willi Heinze
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Willi Heinze (* 29. März 1910 in Berlin; † 26. Februar 1945 im Zuchthaus Brandenburg-Görden) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.[1]

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Gedenkstein für Heinze, Riedel und Ritter in der Berliner Boxhagener Straße

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Willi Heinze war von Beruf Packer/Expedient.[2] Ab 1924 war er Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend und ab 1926 des Kommunistischen Jugendverband Deutschlands.[3] Bis 1933 war er aktives Mitglied in der KPD und Mitarbeiter in der Leitung der Berliner Parteiorganisation um Anton Saefkow.[2] Nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ arbeitete er im Berliner Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur.[2] Er wirkte bei der Widerstandgruppierung um Robert Uhrig mit.[4]

Am 10. August 1944 wurde er festgenommen und am 18. Januar 1945 vom 5. Senat des Volksgerichtshofes zum Tode verurteilt.[2][5] Am 26. Februar 1945 wurde er kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet.[2][3]

In Berlin erinnert eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus in der Wilhelm-Stolze-Straße 32 an ihn.[6] Auf dem Friedhof der Georgen-Parochialgemeinde in der Berliner Boxhagener Straße befindet sich die Urnen-Grabstätte Heinzes (gemeinsam mit Kurt Ritter und Fritz Riedel) mit einem Gedenkstein „Die Toten mahnen“.[7][8][4][9][10] Die Grabstätte war in der DDR ein VVN-Ehrengrab und auch nach 1989 vorübergehend auf der Denkmalliste von Berlin-Friedrichshain verzeichnet.[11]

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Commons: Willi Heinze – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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