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Wolfgang Krätschmer
deutscher Physiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wolfgang Krätschmer (* 16. November 1942 in Berlin) ist ein deutscher Physiker.
Leben
Krätschmer studierte in Berlin Physik. Nach dem Diplom ging er an das Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg und promovierte dort 1971 über anätzbare Spuren künstlich beschleunigter schwerer Ionen in Quarzglas. Seit dieser Zeit beschäftigt er sich mit Untersuchung von Mondproben, Meteoriten- und interstellarem Staub.
Zusammen mit seinem Doktoranden Konstantinos Fostiropoulos und mit Donald Huffman von der University of Arizona entwickelte er ein Verfahren zur Synthese von Fullerenen.[1] Erst durch dieses Verfahren konnten Fullerene in so großen Mengen hergestellt werden, dass sinnvolle chemische Reaktionen durchgeführt werden konnten. Seit 1993 ist er Honorarprofessor an der Universität Heidelberg.
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Auszeichnungen
- 1992 – Stern-Gerlach-Preis
- 1993 – Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis
- 1994 – Hewlett-Packard Europhysics Prize
- 2002 – Carl-Friedrich-Gauß-Medaille
- 2008 – Liebig-Denkmünze
- 2008 – Ehrendoktorwürde der Universität Basel
- 2010 – Gewinner in der Kategorie Lebenswerk beim „Europäischer Erfinderpreis 2010“
Einzelnachweise
Weblinks
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