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Wolkenstein (Oper)

Oper von Wilfried Hiller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wolkenstein (Oper)
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Wolkenstein – Eine Lebensballade ist eine Oper in acht Bildern von Wilfried Hiller (Musik) mit einem Libretto von Felix Mitterer. Die Uraufführung war am 6. März 2004 im Opernhaus Nürnberg.

Schnelle Fakten Operndaten, Personen ...
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Handlung

Zusammenfassung
Kontext

Erstes Bild: „Der singende Baum“

Auf Burg Wolkenstein (Grödental); im Krieg; am Bergsee

Drei steil aufragende Felswände, die zugleich die Wände der Burgen sind. Moos, Vegetation, eine verkrüppelte Kiefer.

Bei Burg Wolkenstein spielt der junge Knabe Oswald zur Zufriedenheit seiner Mutter auf seiner Harfe, bis ein plötzlich auftretendes Gewitter die beiden aus ihren Gedanken reißt. Die Stimme einer Wildfrau gibt Oswald Hinweise über seine Zukunft: Er könne ein großer Sänger werden, doch dann stehe ihm ein ruheloses Leben ohne Heimat oder familiäres Glück bevor. Die Mutter möchte das um jeden Preis verhindern. Sie bittet die Wildfrau, seine Hände zu verzaubern, damit er nicht mehr musizieren kann. Oswald wehrt sich vergeblich gegen den Fluch. Seine Hände verkrüppeln. Als er auf der Harfe zu spielen versucht, zerbricht diese. In einer Säule in der Bühnenmitte leuchtet ein Schwert auf. Oswald nimmt es an sich und greift damit spielerisch seinen älteren Bruder Michael an, der sich mit einem Holzschwert verteidigt. Plötzlich wird aus dem Spiel ernst, und Oswald scheint seinen Bruder töten zu wollen. Die Mutter stößt ihn fort.

Als junger Mann schließt sich Oswald einer Gruppe von Rittern des Deutschen Ordens an, die mit großer Brutalität gegen heidnische Litauer kämpfen und sie besiegen.

Nach seiner Rückkehr vom Kreuzzug wäscht Oswald erschöpft seine blutbeschmierten Hände in einem See. Die „Salige“ (eine überirdisch schöne „weiße Frau“, von der Darstellerin der Anna Hausmann gespielt) trifft ein und singt ein schmeichelndes Lied („La bela Tjantarina“). Oswald verliebt sich in sie, obwohl sie ihm ihren Namen nicht nennen will. Die Stimme der Waldfrau warnt ihn, dass die Salige ihm Unglück bringen werde. Er solle lieber wieder in den Krieg ziehen, um darin Ruhm zu finden. Als Oswald den von der Waldfrau genannten Namen „Antermòya“ nachspricht, umarmt und küsst ihn die Salige. Dann löst sie seinen Fluch, reicht ihm seine Harfe und entschwindet im Wasser. Oswald beklagt ihren Verlust („Ain elend schyd durch zahers flins“).

Zweites Bild: „Lebensballade I“

Auf der Trostburg des Michael von Wolkenstein

In der Trostburg (über Waidbruck im Eisacktal) stiehlt Oswalds Knecht Schöberlin eine Kassette mit Schmuck von Michaels Frau Katharina. Oswald ist nun erwachsen, aber heruntergekommen, verarmt und von rohem Charakter. Mit seinem Gesang jedoch verzaubert er die Menschen. Er hat sich mit Schöberlin und anderen Knechten bei Katharina einquartiert, wo er von seinen Abenteuern singt. Oswald begrüßt seinen gerade von einer Reise heimkehrenden Bruder Michael, den neuen Tiroler Burggrafen. Als Katharina diesem von dem gestohlenen Schmuck berichtet, macht Michael Oswald dafür verantwortlich und wirft ihm zudem vor, ein Verhältnis mit seiner Frau eingegangen zu sein. Um sich zu rechtfertigen, lässt Katharina den Goldschmied Hofer aus Brixen holen. Dieser legt den gestohlenen Schmuck auf den Tisch und erklärt, ihn von Schöberlin gekauft zu haben. Michael zwingt seinen Bruder dazu, Katharina um Verzeihung zu bitten. Oswald tut dies, rechtfertigt sein Handeln aber damit, dass Michael ihm sein Erbteil vorenthalte. Da Oswald unter dem Schutz von König Sigmund steht, überlässt ihm Michael die einsam gelegene Burg Hauenstein (über Seis am Schlern). Oswald protestiert. Er gibt Schöberlin ein Zeichen, den Schmuck mitzunehmen. Michael lässt Oswald von seinen Knechten festhalten und sticht ihm das rechte Auge aus.

Drittes Bild: „Wiederbegegnung“

Auf Burg Hauenstein

Oswald trägt von nun an eine Augenklappe. Während er an einem Lied schreibt, erscheint Anna Hausmann, die Tochter und Erbin des verstorbenen Bürgermeisters von Brixen. Sie beschuldigt Oswald, sich einen ihrer Weinberge angeeignet zu haben. Oswald leugnet das. Er habe den Grotthof als Lehen des Bischofs von Brixen von seinem Bruder erhalten. Dieser hat ihn jedoch zuvor an Annas Vater verkauft. Um Druck ausüben zu können, hat Anna vorausschauend Oswalds Knechte festnehmen lassen. Ihre selbstbewussten Worte beeindrucken Oswald. Zudem erinnert sie ihn an die Salige. Er trägt ihr ein Liebeslied vor („Frölich, zärtlich, lieplich und klärlich“). Sie küsst ihn leidenschaftlich.

Drei Jahre später sind Anna und Oswald noch immer ein Paar, doch Oswald verweigert ihr die Heirat, da sie bürgerlich ist.

Viertes Bild: „Politik und Tanz“

Fürstbischöfliche Hofburg Brixen

In der Hofburg feiert König Sigmund mit der Tiroler Adelsgesellschaft ein Fest. Auch Oswald und Michael mit ihren Partnerinnen sind anwesend, außerdem Martin Jäger von Tisens mit seiner Frau Barbara von Hauenstein, die Ritter von Rottenburg, Gufidaun, Spaur, Starkenberg und der alte Bischof Ulrich. Anna verweigert Oswald einen Tanz und wendet sich einem anderen Mann zu. Oswald und Michael wollen den König zur Unterstützung gegen Herzog Friedrich gewinnen, der sie mit Hilfe des Volkes zu entmachten droht. Oswald verspricht Sigmund, ihn auf einem Feldzug gegen Venedig zu begleiten. Er erzählt ihm, dass Bischof Ulrich ihm 300 Gulden schulde und er deshalb einige seiner Leute als Geiseln genommen habe. Der König zwingt Ulrich, für Oswalds Ausrüstung und weitere Kosten aufzukommen. Damit ist dieses Problem erledigt. Man tanzt.

Michael, Oswald, Sigmund und der Bischof beschließen, vereint gegen Friedrich vorzugehen. Dieser hat offenbar ein Bündnis mit Venedig geschlossen, um die Macht an sich zu reißen. Michael erzählt vom neu gegründeten „Elefantenbund“, einem Schutzbündnis gegen den Habsburger Herzog, dem auch Sigmund beitreten soll. Nach einem weiteren Tanz kommt es zum Streit zwischen Oswald und Martin Jäger, der einen Großteil der Burg Hauenstein für sich beansprucht. Schließlich erscheint auch Herzog Friedrich mit seinem Gefolge zur Tanzgesellschaft. Die Spannung zwischen ihm und König Sigmund ist spürbar. Obwohl Oswald Anna vor dem König gewarnt hat, der noch nach einer Partnerin für die Nacht sucht, flirtet sie mit ihm. Oswald singt ein frivoles Lied („Rayen springen, laufen, ringen“), das den Bischof entrüstet. Die Feier wird immer ausgelassener. Anna umgarnt wechselweise den König, Oswald und den Herzog, mit dem sie schließlich verschwindet.

Fünftes Bild: „Konzil zu Konstanz“

Die Szene des Konzils zu Konstanz ist als „skurriles Intermezzo“[3] gestaltet. Beim gemeinsamen Bad mit seiner künftigen Frau Margarethe von Schwangau singt Oswald ein „Rätsel-Lied in sieben Sprachen“ („Do frayg amors“). In vier großen hölzernen Badewannen sitzen die drei alten Päpste Johannes (Pisa), Benedikt (Avignon) und Gregor (Rom) sowie König Sigmund mit jeweils einer Badehure. Sie verlachen den „Ketzer“ Jan Hus, der ihnen ihr unmoralisches Verhalten vorwirft. Hus wird schließlich abgeführt und verbrannt. Anschließend losen die drei Päpste um die Papstkrone. Johannes gewinnt und jubiliert.

Herzog Friedrich weist den neuen Papst darauf hin, dass König Sigmund seine Absetzung vorantreibe. Er verspricht ihm Sicherheit durch seine Truppen und wird dafür zum Generalkapitän der Römischen Kirche ernannt.

Oswald stellt dem König seine künftige Gemahlin Margarethe vor. Sigmund teilt ihm mit, dass Johannes bereits abgesetzt wurde und er über Friedrich die Reichsacht verhängt habe. Oswald soll ihn auf einer Reise nach Portugal begleiten. Die Hochzeit mit Margarethe muss warten. Im Zeitraffer bekommen die beiden sieben Kinder.

Sechstes Bild: „Lebensballade II“

Auf Burg Hauenstein; November

Nebelfetzen. Die Bergwände sind voller Reif

Seine spielenden und schreienden Kinder stören Oswald bei der Arbeit an einem Lied. Er verliert die Geduld, schüttelt einen der Jungen und zerrt ihn zum Fenster, als wolle er ihn hinauswerfen. Margarethe läuft herbei, um die Kinder zu schützen. Bischof Ulrich erscheint und wirft Oswald vor, in seinen Gewässern fischen zu lassen. Er habe dem Dieb die Hände abhacken lassen. Oswald wirft Ulrich hinaus. Dann erkennt er, dass sein Knecht Schöberlin keine Hände mehr hat. Margarethe ermahnt Oswald, sich zu zügeln. Herzog Friedrich habe sich mit dem König versöhnt, und alle Ritter haben sich ihm unterworfen. Auch er müsse dies tun. Außerdem benötige er Friedrich in seinem Streit mit Martin Jäger. Oswald jedoch zieht es vor, sich an König Sigmund in Ungarn zu wenden. Erst als Margarethe droht, ihn in diesem Fall zu verlassen und ihn daran erinnert, dass er von ihrem Erbe lebe, gibt er nach.

Oswald ist verzweifelt. Er möchte nicht mehr singen, sondern sehnt sich nach etwas Glück im Leben. Die Wildfrau erscheint in Gestalt einer Kiefer und erinnert ihn daran, dass er sich einst für den Gesang entschieden habe. Das Schicksal nehme nun seinen Lauf. Die Kiefer verschwindet wieder. An ihrer Stelle erscheint Anna Hausmann vor dem nächtlichen See. Sie lädt Oswald, der sie noch immer liebt, zu einer Wallfahrt ein.

Siebentes Bild: „Oswald in der Falle“

Turm zu Vall

Oswald hängt hoch über dem Boden an einem langen Seil, die Hände am Rücken gefesselt. An seinem rechten Unterschenkel ist ein spanischer Stiefel angebracht.

Annas Einladung war eine Falle. Martin Jäger, Bischof Ulrich und Herzog Friedrich haben Oswald gefangen genommen und lassen ihn in einem Turm zu Vall (bei Prissian) foltern. Er stimmt einen Klagegesang an („Was hilft mich nu mein raisen fremder lande“). Jäger macht ihm ein Angebot für den ihm zustehenden Anteil an Hauenstein, das Oswald kategorisch zurückweist. Auch Ulrichs Forderungen unterschreibt er nicht. Friedrich möchte Oswald nicht töten, sondern verlangt seine Unterwerfung. Er ist bereit, ihn gegen eine Bürgschaft freizulassen. Oswald verweigert ihm eine Antwort. Anna erklärt ihm, dass sie ihn verriet, weil er sie aus Hochmut verstoßen hatte und sie deshalb ihr Kind aufgeben musste.

Achtes Bild: „Lebensballade III“

Auf Burg Hauenstein. Nacht. Winter. Vereiste Wände.

Feuer im Kamin. Oswald auf zwei Krücken, denn seit der Folterung kann er nicht mehr richtig gehen.

Oswald hat seinen Besitz verpfändet, um die geforderte Bürgschaft von 6000 Gulden bezahlen zu können („Ich sich und hör, das mancher klagt“). Margarete macht ihm schwere Vorwürfe wegen seines Verhaltens. Nachdem sie gegangen ist, denkt er über sein Leben nach. Nacheinander erscheinen er selbst als junger Mann, die Salige und der Knabe Oswald (Terzett: „O welt, nu gib mir deinen lon“). Die Salige nimmt den jungen Oswald an der Hand und führt ihn fort. Der alte Oswald schläft ein, während der Knabe auf der Harfe lächelnd den Anfang seiner Lebensmelodie spielt. Die Oper endet mit „Nachklängen“ der Solo-Harfe.

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Gestaltung

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Orchester

Die Orchesterbesetzung der Oper umfasst die folgenden Instrumente:[2]

Libretto und Musik

Felix Mitterer nutzte hauptsächlich die Lieder und Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein und die Südtiroler Sagenwelt als Grundlage für sein Libretto.[4] Die Lieder werden in frühneuhochdeutscher Sprache gesungen. Auch die Melodien sind weitgehend unverändert.[4] Der Komponist Wilfried Hiller verband nach eigener Aussage Wolkenstein mit dem zu gleicher Zeit entstandenen japanischen -Theater.[5]

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Werkgeschichte

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Wilfried Hillers Oper Wolkenstein ist nach Eduard auf dem Seil über Eduard Mörike die zweite Künstlerbiografie des Komponisten.[5] Die Idee zu dem Sujet hatte der Sänger Bernd Weikl. Er wandte sich Ende der 1990er Jahre mit der Bitte um ein entsprechendes Libretto an den Schriftsteller Felix Mitterer. Weikl beabsichtigte, seine Karriere mit der Darstellung dieses spätmittelalterlichen Sängers zu beenden. Mitterer hatte bereits Dieter Kühns Biografie Ich Wolkenstein gelesen und war schon länger an der Persönlichkeit Wolkenstein interessiert. Obwohl er noch keine Erfahrung mit dem Verfassen eines Opernlibrettos hatte, sagte er zu, da er sich Weikls Begeisterung „nicht entziehen“ konnte. Anschließend kontaktierte Weikl den Komponisten Hiller,[6] der sofort zusagte, da auch ihn der Dichterkomponist Oswald von Wolkenstein, der „erste Weltmusiker“, faszinierte.[5] Die Suche nach einem Opernhaus zog sich über einige Jahre hin, bis sich schließlich Wulf Konold, der Intendant des Staatstheaters Nürnberg bereit erklärte, das Werk in Auftrag zu geben. Die Produktion erhielt finanzielle Unterstützung vom Kleiderfabrikanten Max-Peter Hirmer.[6] Die Komposition entstand in den Jahren 2001 bis 2003.[5]

Die Uraufführung fand am 6. März 2004 unter der musikalischen Leitung von Fabrizio Ventura im Opernhaus Nürnberg statt. Die Inszenierung schuf Percy Adlon. Für die Bühne war Hartmut Schörghofer zuständig, für die Kostüme Renate Stoiber.[7] Die Darsteller waren Bernd Weikl (Oswald von Wolkenstein), Dominik Manz (Oswald als Knabe), Hans Kittelmann (Oswald als junger Mann), Frances Pappas (Anna Hausmann), Waldemar Stutzmann (Michael von Wolkenstein), Anne Lünenbürger (Margarethe von Schwangau), Sandra Meyer (Katharina von Wolkenstein), Karl-Heinz Macek (Herzog Friedrich IV.), Lothar Dellago (König Sigmund), Günter Götsch (Martin Jäger von Tisens), Markus Soppelsa (Ulrich I.), Georg Kaser (Schöberlin), Sibrand Basa (Papst Johannes), Johann Werner Prein (Papst Benedikt), Heinz-Klaus Ecker (Papst Gregor) und Richard Kindley (Jan Hus).[8] Die Premiere im koproduzierenden Stadttheater Bozen war am 15. April 2004.[7]

Die Produktion erhielt große Aufmerksamkeit.[4] Das Publikum bejubelte das Werk, aber es gab auch Buhs. Holger Noltze meinte in seiner Rezension im Deutschlandfunk, die Musik setze „unablässig auf klanglich ‚interessante‘ Momentreize, aber das Heterogene füg[e] sich nicht zum Ganzen. Alles bloß angerissen.“ Sie folge „mit ihrer bunten Bruchstückhaftigkeit […] fatal dem heillos überfrachteten Schulfunk-Historical“.[9] Frieder Reininghaus schrieb in Oper & Tanz, „Hillers Ragout wirk[e] insgesamt wie schon einmal gegessen und nicht verdaut“. Die Substanz des Projekts erreiche „nicht einmal Volkshochschul-Niveau“.[10] Jan Schleusener äußerte sich in der Welt differenzierter: Dass das Werk kein zweiter Tannhäuser sei, liege „am allerwenigsten […] an Mitterers hochwertigem, sich an der historischen Vorlage orientierenden und Oswald-Lieder klug integrierenden Libretto“. Hiller habe mit dieser Vorlage „offenbar wenig anfangen“ können. Trotz eines „Oswald-Lebens-Akkords“ und „eine[r] zuweilen sehr anrührende[n], zum Teil nah bei Messiaen anzusiedelnde[n] Klangsprache […] können sich musikalische Ideen kaum entfalten.“ Percy Adlons Regie sei über klassisches Stehtheater nicht hinausgekommen.[11]

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Aufnahmen

  • 6. März 2004 – Fabrizio Ventura (Dirigent), Percy Adlon (Inszenierung), Hartmut Schörghofer (Bühne), Renate Stoiber (Kostüme), Mitglieder des Staatstheaters Nürnberg.
    Bernd Weikl (Oswald von Wolkenstein), Dominik Manz (Oswald als Knabe), Hans Kittelmann (Oswald als junger Mann), Frances Pappas (Anna Hausmann), Waldemar Stutzmann (Michael von Wolkenstein), Anne Lünenbürger (Margarethe von Schwangau), Sandra Meyer (Katharina von Wolkenstein), Karl-Heinz Macek (Herzog Friedrich IV.), Lothar Dellago (König Sigmund), Günter Götsch (Martin Jäger von Tisens), Markus Soppelsa (Ulrich I.), Georg Kaser (Schöberlin), Sibrand Basa (Papst Johannes), Johann Werner Prein (Papst Benedikt), Heinz-Klaus Ecker (Papst Gregor), Richard Kindley (Jan Hus).
    Video; Mitschnitt der Uraufführung im Opernhaus Nürnberg.
    Videostream auf YouTube (Kanal des Sängers Bernd Weikl).[8]
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Einzelnachweise

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