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Xitle

Berg in Mexiko Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Xitle
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Der Vulkan Xitle (Nahuatl für Nabel) erhebt sich im Nationalpark Cumbres del Ajusco des bundesunmittelbaren Hauptstadtbezirkes Mexiko-Stadt in Mexiko – genauer in der Ortschaft Lomas de Tepemecatl im flächenmäßig größten Verwaltungsbezirk der Stadt, Tlalpan.

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Wandmalerei am Gebäude der Bezirksverwaltung (spanisch: Edificio Delegacional) von Tlalpan – dem Verwaltungsbezirk von Mexiko-Stadt, in dem der Xitle liegt – mit Fantasiedarstellung der Eruption
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Geologie

Der Xitle ist ein etwa 200 m hoher Schlacken- und Aschenkegel, dessen Gipfel durch die Plateaulage jedoch eine Höhe von über 3100 m erreicht. Sein Krater befindet sich ca. 22,5 km Luftlinie südsüdwestlich der Plaza de la Constitución, dem Zentrum der Metropole.

Der Vulkanismus im Umfeld des Xitle ist monogenetisch geprägt. Das heißt, dass mit lediglich einer einzigen Eruptionsphase pro Ausbruchskegel zu rechnen ist.

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Geschichte

Als Teil des ca. 90 km langen Chichinautzin-Vulkanfeldes – zu dem beispielsweise auch der nur 5,7 km südwestlich gelegene Ajusco gehört – markiert der Xitle dessen letzte bekannte Aktivität. Geologische Messungen mithilfe der Radiokarbonmethode wiesen anhand von Holzkohleresten unter der Lava eine Eruption in den Jahren zwischen 245 und 315 nach. Große Mengen Lava flossen hauptsächlich in nordnordöstliche Richtung aus und bildeten das weitläufige Pedregal-de-San-Ángel-Lavafeld. Im Zuge des Ausbruchs wurde die florierende Stadt Cuicuilco, die eine große überregionale Bedeutung hatte, weitgehend zerstört.[1] Die Einwohner verließen ihre Heimat und ließen sich vermutlich größtenteils im etwa 55 km entfernten Teotihuacán nieder, das dadurch seinerseits einen erheblichen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung erlebte.

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Wiktionary: Xitle – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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