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Zack Album
Album-Reihe im Umfeld des Comic-Magazins Zack Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zack Album (Eigenschreibweise ZACK Album) war eine Album-Reihe im Umfeld des Comic-Magazins Zack, die von Januar 1974 bis November 1977 wie das Zack-Magazin im Koralle-Verlag erschien.
Editionsgeschichte
Zusammenfassung
Kontext
Nachdem ab 1972 in der ersten Zack-Album-Reihe beim Koralle-Verlag, der Zack Comic Box, innerhalb der ersten sieben Bände bereits drei Bände mit Lucky Luke erschienen waren, entschied man sich, diese Serie auszulagern, denn die Comic Box sollte konzeptionell analog zum Mixed-Charakters-Prinzip von Zack eine bunte Mischung von Serien präsentieren. So erschien ab Januar 1974 Lucky Luke ab Band 4 als eigene Ausgabe, wobei die Zack Comic Boxen 3, 5 und 7 nachträglich als Lucky Luke 1–3 gewertet wurden. Als absehbar wurde, dass Koralle die Rechte an Lucky Luke verlieren würde, änderte man das Erscheinungsbild der letzten Bände, in dem das Signet Zack Album ab dem elften Band hinzugefügt wurde. So erschienen dann die Lucky Luke-Bände 12–14 als Zack Album 12–14. Band 11 ist so gestaltet, dass es noch unentschieden ist, ob sich die Nummerierung auf den Serien- oder Reihentitel bezieht. Zudem war schon spätestens nach Band 12 offenkundig, dass die Zack-Album-Reihe in der Folge auch andere Serie präsentieren sollte, denn Zack Album 13 wurde zunächst als Band mit den Pichelsteinern angekündigt, erschien dann aber doch noch wieder mit Lucky Luke.[1]
Während der Ehapa Verlag, der die deutsche Lizenz zur Herausgabe der Lucky Luke-Alben erhielt,
[Anm. 1] die Koralle-Nummerierung übernahm und ihre Ausgabe im Juni 1977[2] mit Band 15 startete,[Anm. 2] setzte Koralle die Reihe Zack Album mit anderen Serien fort. So erschienen dort (ebenfalls mit Nummerierung ab 15) Bände von Luc Orient, Umpah-Pah, Rick Master und Leutnant Blueberry. Somit unterschied sich nun das Konzept der Reihe nicht mehr von dem der parallel weiter geführten Zack Comic Box (inzwischen auf Zack Box verkürzt).
Ab Januar 1978[2] ging Koralle dann verstärkt dazu über, einige Serien in Form eigenständiger Alben-Ausgaben zu veröffentlichen (wie zuvor Lucky Luke, aber auch von z. B. Raumschiff Enterprise und Caine gab es kurzlebige Alben-Serien), darunter auch Rick Master und Blueberry, bei denen wiederum die zuvor in den Alben-Reihen erschienenen Bände nachträglich jeweils ab Band 1 gezählt wurden (so startete Rick Master mit Band 2, Blueberry mit 3). Da die Zack Box aber auch weiter erschien, wurde die Überflüssigkeit einer zweiten Mixed-Serien-Alben-Reihe noch offenkundiger und so wurde das Zack Album nach Band 20, der im November 1977 erschienen war, nicht mehr fortgeführt.[1]
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Liste der Einzelbände
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Literatur
- Markus Tschernegg: Das war Zack, Comic Forum Sonderband. Sondernummer 11a des Magazins Comic Forum – Eigentümer, Herausgeber, Verleger und v.i.S.d.P.: Wolfgang Alber, Wien 1981, ISBN 3-900390-01-0
- Armin Kranz und Oliver Manstein (Hrsg.): Zakundär 1. Sonderausgabe der Zack-Zeitung Zaktuell (Eigenverlag), Bremen 2000
Weblinks
Anmerkungen
- Ehapa bekam lediglich die Alben-Rechte der Serie, im Magazin Zack erschien Lucky Luke noch bis Ausgabe 10/1978 vom 3.5.1978. Die Magazin-Rechte gingen dann an Yps (Gruner + Jahr), wo die Serie ab Ausgabe 185, die am 23.04.1979 erschien, veröffentlicht wurde.
- Die bei Koralle bereits veröffentlichten Alben wurden später von Ehapa erneut in deren Ausgabe aufgenommen, erhielten dort aber neue Nummern.
- EVT = Erstverkaufstag, hier bei einem Band nicht ermittelbar gewesen, da ist nur der Erscheinungsmonat/Jahr angegeben.
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Einzelnachweise
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