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Zweibrücken Air Base

Air Base von der Royal Canadian Air Force Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zweibrücken Air Base
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Auf dem Gelände der ehemaligen Zweibrücken Air Base befindet sich heute der zivil genutzte Flugplatz Zweibrücken.

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38th Tactical Reconnaissance Squadron RF-4C Luftbild der Zweibrücken Air Base, aufgenommen am 18. September 1979

Geschichte

Die Air Base Zweibrücken wurde zuerst von der Royal Canadian Air Force (RCAF) genutzt und dann 1969 an die United States Air Forces in Europe (USAFE) übergeben.

Der Bau der Luftwaffenbasis wurde von französischen Militäringenieuren und deutschen Bauunternehmen im Jahr 1950 auf einem Abschnitt des ehemaligen Westwall eingeleitet. Die zerstörten Überreste von einigen Bunkern der alten Wehranlagen sind heute noch erkennbar.

Bis Ende 1952 waren die Bautätigkeiten abgeschlossen. Finanziert wurde der Stützpunkt durch die USAF, jedoch ab dem 6. Januar 1953 der Kontrolle der RCAF unterstellt.

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Aktive Zeit der Air Base Zweibrücken

Stationierte Einheiten

In Zweibrücken war die 26th TRW und die 38th TRS stationiert; bei beiden handelte es sich um reine Aufklärungseinheiten und nicht um Kampfverbände. Zusätzlich zum fliegenden Personal waren noch einige andere Verbände in Zweibrücken stationiert.

Bilder

Zwischenfälle

Absturz einer F-4 Phantom in der Nähe von Zweibrücken

Am 6. November 1985 stürzte eine RF-4C Phantom der US Air Force mit dem Kennzeichen 69-0364 ZR ca. 20 km nordöstlich von Zweibrücken ab. Beide Insassen konnten sich mit dem Schleudersitz retten.[1]

Kollision zweier F-15

Am 6. Januar 1986 stießen über Zweibrücken zwei Maschinen des Typs F-15 Eagle zusammen. Ein Pilot starb, eine Maschine stürzte in einen Garten in Rimschweiler und erschlug einen Rentner, die andere Maschine ging in einem Wald nahe Bottenbach nieder. Fünf weitere Personen wurden verletzt.[2][3][4]

Absturz einer F-4 aus Zweibrücken in der Nähe von Kaiserslautern

Am 18. Februar 1988 stürzte eine RF-4C Phantom mit dem Kennzeichen 68-0563 ZR bei Iggelbach, 17 km südöstlich von Kaiserslautern ab. Die Besatzung (C. D. Finney und S. N. Kohler) konnte sich per Schleudersitz retten.[5][6]

Absturz einer F-4 aus Zweibrücken

Am 15. Mai 1990 stürzte die RF-4C Phantom (Kennzeichen 72-0151) nach Versagen der Steuerung über der Landebahn ab. Die Besatzung (D. S. Irons und J. A. Moore) konnte sich per Schleudersitz retten.[7][8]

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Verbleib der Flugzeuge

Weitere Informationen Nummer, Verbleib ...
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Eisstadion

Auf dem Gelände der Air Base entstand 1955 ein Eisstadion, welches nach dem Initiator Peter Cunningham Memorial Arena genannt wird. Das Stadion war anfangs Spielstätte der Royal Canadian Air Force Flyers, einer Eishockeymannschaft der kanadischen Soldaten vor Ort. Heute ist er Spielstätte des EHC Zweibrücken Hornets und mehrerer Hobbymannschaften.

Commons: Zweibrücken Air Base – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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