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Militärflugplatz
(teilw.) militärisch betriebener Flugplatz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Militärflugplatz ist ein vom Militär genutzter Flugplatz. In Deutschland und Österreich werden Militärflugplätze der Luftstreitkräfte auch als Fliegerhorst bezeichnet; Militärflugplätze der deutschen Heeresflieger heißen auch Heeresflugplatz.

Aufbau
Er verfügt neben den für einen Flugplatz üblichen Anlagen, wie Start- und Landebahnen, Rollwegen, Abstellflächen, Wartungs-, Navigations- und Kommunikationseinrichtungen häufig über Bunker zum Abstellen der Flugzeuge, die auch als HAS (Hardened Aircraft Shelter – gepanzerter Flugzeugunterstand) bezeichnet werden.
Neben dem Flugfeld und Kasernen umfasst er oftmals auch eine Flugschule, Werkstätten zur Instandsetzung und logistische Einrichtungen zum Betrieb.
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Begriffsbestimmung
Zusammenfassung
Kontext
Den Begriff Militärflugplatz selbst verwenden die den Platz verwaltenden Organisationen in der Regel nicht. Er ist im deutschsprachigen Raum eher ein Oberbegriff. Die deutsche Luftwaffe, die Deutsche Marine und die Luftstreitkräfte des Österreichischen Bundesheeres bezeichnen ihre Plätze als Fliegerhorst bzw. Marinefliegerhorste. Das deutsche Heer bezeichnet sie als Heeresflugplatz oder einfach als Flugplatz, genauso wie die Schweizer Luftwaffe in der deutschsprachigen Schweiz – in der französischsprachigen Schweiz heißen sie Base aérienne. Die US-Luftwaffe spricht in Deutschland bzw. allgemein außerhalb der USA von Air Base (AB) oder der kleineren Air Station, das US-Heer vom Army Airfield bzw. ebenfalls der kleineren Army Air Station. Diesen Begriff verwendet auch die in Nordwestdeutschland stationierte Britische Armee.
Es gibt auch Flugplätze, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden.[1][2]
Die Einteilung der Militärflugplätze der Luftwaffe der Wehrmacht war teilweise detaillierter: neben den voll ausgebauten Fliegerhorsten wurden bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs sogenannte Einsatzhäfen angelegt, die eine abgespeckte Infrastruktur boten, aber für den Aufmarsch (genauer: zu dessen Tarnung und Entzerrung) genutzt werden sollten. Zudem gab es Scheinflugplätze, die die gegnerische Luftaufklärung sowie Bomber in die Irre führen sollten.[3]
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Militärflugplätze in Deutschland
In der Liste der Fliegerhorste in Deutschland werden alle aktiven militärischen Flugplätze der Bundeswehr sowie der NATO-Verbündeten in Deutschland mit ihren technischen Eckdaten und den stationierten Verbänden aufgeführt.
Frühere Militärflugplätze in Deutschland
Zusammenfassung
Kontext
Zivile Flughäfen oder -plätze mit übergeordneter Bedeutung
Militärische Betreiber in der Folge der Nutzung aufgelistet. Die folgenden Kürzel werden verwendet:
- AA: Französische Luftwaffe (Armée de l’air)
- AT: Französisches Heer (Armée de Terre)
- Bw-H: Heer (Bundeswehr)
- Bw-Lw: Luftwaffe (Bundeswehr)
- Bw-M: Deutsche Marine (Bundeswehr)
- GSSD: Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
- kH: Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)
- LSK: Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee der DDR
- Lw: Luftwaffe (Wehrmacht)
- RAF: Britische Royal Air Force
- RCAF: Royal Canadian Air Force
- USAF: United States Air Force
- WWS: Luftstreitkräfte der Sowjetunion (Военно-воздушные силы СССР)
Zivile Flugplätze mit geringerer Bedeutung
Aufgelistet sind die ehemaligen Fliegerhorste der Wehrmacht, der Nationalen Volksarmee, der Bundeswehr und der sowjetischen Streitkräfte:
- Achmer (Lw, RAF), militärischer Flugbetrieb endete Ende der 1940er Jahre, heute Sonderlandeplatz
- Ahlhorn (Luftwaffe (Bundeswehr)), Standort des Metropolparks Hansalinie als Logistik-, Technologie- und Gewerbepark und als Sonderlandeplatz zugelassen.
- Allstedt (sowjetische Streitkräfte), militärischer Flugbetrieb endete 1991, heute Sonderlandeplatz
- Altenburg, Umwandlung in einen Verkehrsflughafen, inzwischen Verkehrslandeplatz Leipzig-Altenburg
- Babenhausen (Lw, USAF), militärischer Flugbetrieb endete 2006, danach Verkehrslandeplatz, heute Sonderlandeplatz.
- Bad Lippspringe (Paderborn) (Fliegertruppe, Lw), militärischer Flugbetrieb endete nach 1945, heute Sonderlandeplatz der Rhine Army Parachute Association
- Baden-Baden Oos (Luftschiffertruppe), heute Sonderlandeplatz
- Bamberg (Kgl. Bayerische Fliegertruppe, Luftwaffe, US Army), militärischer Flugbetrieb endete 2012, heute Sonderlandeplatz
- Bad Hersfeld (US Army), errichtet 1952/53, Militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Bad Zwischenahn; nach dem Zweiten Weltkrieg rissen die Kanadier zwei der drei Landebahnen ab und nutzten die Anlage weiter. Später riss die Royal Air Force die letzte Landebahn ab und errichtete dort das RAF Hospital Rostrup (heute BWK-Rostrup). Auf dem privatisierten Gelände kann man anhand einer Schonung noch zwei der drei Landebahnen erkennen.
- Bitburg (USAF), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Bindlach-Bindlacher Berg (Lw, U.S. Army), Kampfeinheiten 1939 abgezogen, danach Nutzung zur Ausbildung bis 1945. Bis 1992 Teil der US-Kaserne Christensen Barracks (Bayreuth AAF). Teilw. Überschneidung mit heutigem Verkehrslandeplatz Bayreuth.
- Bremgarten (Lw, Armée de l’air), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Brockzetel (Lw), militärischer Flugbetrieb auf dem Einsatzhafen endete Ende 1945, heute Segelfluggelände
- Celle-Arloh (Kaiserliche Marine, Luftwaffe), militärischer Flugbetrieb endete 1945, heute Verkehrslandeplatz
- Cottbus-Drewitz (NVA), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren; seit 2020 kein Flugverkehr mehr möglich.
- Detmold (RAF), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Erding (Lw), militärischer Flugbetrieb endete im September 2014, der Fliegerclub Erding kann mit ziviler Genehmigung den Platz nutzen.
- Falkenberg-Lönnewitz auch Alt-Lönnewitz (Luftwaffe, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete 1993
- Finow/Eberswalde (Lw, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete 1993, heute Verkehrslandeplatz
- Finsterwalde (Lw, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete 1993, heute Sonderlandeplatz und Gewerbegebiet
- Flensburg Heute Verkehrslandeplatz
- Giebelstadt (Lw, US Army), militärischer Flugbetrieb endete Mitte der 2000er Jahre, heute Verkehrslandeplatz
- Fliegerhorst Griesheim (preußische Armee, Lw, US Army) heute Sonderlandeplatz
- Großenhain (Sächs. Fliegertruppe, Lw, GSSD), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Hildesheim (RAF), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Hopsten (Luftwaffe), Umwandlung in ein Gewerbegebiet, teilweise renaturiert
- Hoya (Lw), militärischer Flugbetrieb auf dem Einsatzhafen endete Ende 1945, heute Segelfluggelände
- Husum-Schwesing (Lw), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Itzehoe/Hungriger Wolf (Hohenaspe) (Heeresflieger), militärischer Flugbetrieb endete 2003, heute Verkehrslandeplatz
- Jüterbog Altes Lager (Fliegertruppe, Lw, GSSD), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Kaufbeuren (Allgäu) kein militärischer Flugbetrieb, Technisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe, Abt. Süd, Luftsportverein Kaufbeuren e. V.
- Kiel-Holtenau (Lw, Marineflieger) bis 2012, danach kein militärischer Flugbetrieb mehr
- Köthen (Rote Armee), nach Abriss der Hauptlande- bzw. -startbahn heute ein Sonderlandeplatz
- Langeoog (Lw), militärischer Flugbetrieb endete Ende 1945, der heutige Verkehrslandeplatz befindet sich etwa 1 km nordöstlich des ehemaligen Fliegerhorsts
- Alt-Lönnewitz (Lw, GSSD), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Lübeck-Blankensee (Luftwaffe (Wehrmacht), RAF, Luftwaffe (Bundeswehr)); seit 1955 zivile Nutzung parallel zur militärischen, letztere nach 1990 beendet, heute Verkehrsflughafen
- Lüneburg (Lw, RAF), militärischer Flugbetrieb endete Ende der 1940er Jahre, heute Sonderlandeplatz
- Mainz-Finthen (Lw, US Army), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Marx (Lw), militärischer Flugbetrieb auf dem Einsatzhafen endete Ende 1945, heute Segelfluggelände
- Mengen (Lw, Armée de l’air), militärischer Flugbetrieb endete Ende der 1970er Jahre, heute Verkehrslandeplatz
- Mendig (Lw, Heeresflieger), militärischer Flugbetrieb endete 2004, heute Sonderlandeplatz mit Gewerbegebiet und Veranstaltungsort
- Merzbrück (Lw), USAAF, Belgische Streitkräfte in Deutschland, militärischer Flugbetrieb endete 1995, heute Verkehrslandeplatz
- Mühldorf (Lw), heute Sonderlandeplatz
- Neubrandenburg (Luftwaffe (Wehrmacht), NVA, Luftwaffe); Umwandlung in einen Verkehrsflughafen
- Neuhardenberg/Marxwalde (Lw, NVA, Lw), militärischer Flugbetrieb endete 1993, heute Sonderlandeplatz
- Neumünster (Lw), militärischer Flugbetrieb endete 1945, heute Verkehrslandeplatz
- Nordhorn-Klausheide (Lw), militärischer Flugbetrieb auf dem Einsatzhafen endete Ende 1945, heute Verkehrslandeplatz
- Peenemünde (Lw, NVA), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Rechlin (Lw, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Rheine-Bentlage (Heer, Lw), militärischer Flugbetrieb endete 2017, heute benutzt vom Aeroclub-Rheine
- Rotenburg (Wümme) (Lw, Heeresflieger), militärischer Flugbetrieb endete 1994, heute Verkehrslandeplatz
- Roth (Lw, Heeresflieger), militärischer Flugbetrieb endete 2014, Benutzung durch: Flieger-Club Roth und Außenstelle der Polizeihubschrauberstaffel Bayern
- Schleißheim (verschiedene mil. Nutzer), militärischer Flugbetrieb endete Anfang der 1980er Jahre, heute Sonderlandeplatz
- Schwäbisch Hall-Hessental (Lw, US Army), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Verkehrslandeplatz
- Soest (Lw, RAF), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Stade (Lw), militärischer Flugbetrieb endete 1945, heute Sonderlandeplatz
- Stendal-Borstel (Lw, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete 1992, heute Verkehrslandeplatz
- Strausberg (Lw, Rote Armee, NVA, Lw) militärischer Flugbetrieb endete 1992, danach Verkehrslandeplatz
- Tutow/Demmin (Lw, Rote Armee/NVA), militärischer Flugbetrieb endete 1993, heute Verkehrslandeplatz
- Uetersen (Luftwaffe); bis 1972 parallel mit einem Sport- und Zivilflugplatz
- Varrelbusch (Lw, RAF), militärischer Flugbetrieb endete Ende der 1940er Jahre, heute Verkehrslandeplatz
- Werneuchen (Lw, Rote Armee), militärischer Flugbetrieb endete in den 1990er Jahren, heute Sonderlandeplatz
- Zweibrücken (RCAF, USAF); Umwandlung in einen Verkehrsflughafen, seit 2018 Sonderlandeplatz
Stillgelegte deutsche Flugplätze
Die älteren der noch heute betriebenen zivilen Flughäfen wurden während der beiden Weltkriege ebenfalls militärisch genutzt.
Flugplätze im früheren deutschen Staatsgebiet
Die folgenden Flugplätze befinden sich innerhalb der Grenzen Deutschlands aus den Jahren 1914 bzw. 1937 und wurden zu damaliger Zeit durch deutsche Luftstreitkräfte verwendet.
- Aslau (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Breslau-Schöngarten (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Brieg (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Brüsterort (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt, Hubschrauber-Stützpunkt Donskoje der russischen Marineflieger
- Danzig-Langfuhr (Fliegertruppe)
- Von 1910 bis 1920 Militärische Nutzung, auch Fliegerschule und Flugschule für Jagdflieger
- Fliegerhorst Freiwaldau
- Fliegerhorst Gabbert
- Fliegerhorst Grieslienen
- Fliegerhorst Gutenfeld
- Heiligenbeil (Luftwaffe)
- Fliegerhorst Königsberg-Neumark
- Kolberg (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Liegnitz (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Lüben (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Fliegerhorst Insterburg
- Mackfitz (bei Regenwalde) (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Marienburg (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- Neudorf (Luftwaffe)
- Powunden (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
- St. Avold (Luftstreitkräfte (Deutsches Kaiserreich))
- Flugbetrieb wurde nach 1919 fortgesetzt, heute Heimat des Aéroclub de St-Avold
- Stolp-Reitz (Luftwaffe)
- Militärischer und ziviler Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt, ab 2018 (geplant) Stationierungsort einer US-Raketenabwehreinheit
- Wormditt (Luftwaffe)
- Flugbetrieb wurde nach 1945 fortgesetzt
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Militärflugplätze in Österreich
Das österreichische Bundesheer betreibt folgende Fliegerhorste:
Steiermark
- Fliegerhorst Hinterstoisser, Zeltweg
- Überwachungsgeschwader
- Fliegerabwehrbataillon 2
- Fliegerwerft 2
- Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule
- Fliegerhorst Nittner, Graz
- militärischer Betrieb am Flughafen Graz mit 1. Oktober 2008 eingestellt
- Fliegerhorst Fiala Fernbrugg, Aigen im Ennstal
- Fliegerabwehrbataillon 2
- Hubschraubergeschwader bestehend aus Alouette III
- Fliegerwerft Aigen
Oberösterreich
- Fliegerhorst Vogler, Linz-Hörsching
- Kommando Luftunterstützung
- Fliegerwerft 3
- Luftfahrttechnisches Logistikzentrum
Niederösterreich
- Fliegerhorst Brumowski, Langenlebarn
- Luftunterstützungsgeschwader
- Kommando Luftaufklärung
- Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule
- Fliegerwerft 1
- Militärflugplatz Wiener Neustadt, Wiener Neustadt
- keine Luftfahrzeuge des Bundesheeres stationiert, für Schulungsflüge und die Fallschirmspringerausbildung
Zusätzlich gibt es noch Luftstützpunkte in:
- Salzburg (Kommando Luftraumüberwachung, Fliegerabwehrbataillon 3)
- Klagenfurt (Hubschrauber-Stützpunkt)
- Schwaz in Tirol (Hubschrauber-Stützpunkt)
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Militärflugplätze in der Schweiz
Von den Dutzenden militärischer Pisten insbesondere im Alpenraum sind nur noch wenige im aktiven Gebrauch. 2006 wurden die Militärflugplätze in Flugplatzkommandos umbenannt.
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Militärflugplätze in Tschechien
Die Luftstreitkräfte der Tschechischen Republik betreiben folgende Luftwaffenstützpunkte (in runden Klammern die Nummer und der tschechische Name der Einheit):
- Taktische Luftwaffen-Basis in Militärflugplatz Čáslav (21., základna taktického letectva)
- Hubschrauber-Basis in Militärflugplatz Náměšť (22., základna vrtulníkového letectva)
- Luft-Transport-Basis Militärflugplatz Prag-Kbely (24., základna dopravního letectva)
- Flughafen Pardubice mit Flugplatzverwaltung (správa letiště)
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Militärflugplätze der USA (Air Force Base)
Zusammenfassung
Kontext

Air Force Base (AFB), deutsch: Luftwaffenstützpunkt, teilweise auch Luftwaffenbasis bezeichnet einen Militärflugplatz, insbesondere der US-Luftwaffe (United States Air Force). Auch die Luftstreitkräfte anderer Staaten verwenden die Bezeichnung, darunter Südafrika und Australien.
Zur eindeutigen Benennung wird entweder eine geographische Lagebezeichnung aus der nahen Umgebung gewählt oder der Name einer verdienten, verstorbenen Persönlichkeit. An den Namen des Stützpunktes wird die Abkürzung AFB angehängt, beispielsweise Edwards AFB, die nach Glen Edwards benannt ist, der als Kopilot des Nurflügler-Prototyps Northrop YB-49 1948 an diesem Ort tödlich verunglückte.
Kleine Stützpunkte der US-Luftwaffe und solche außerhalb der USA werden oft nur Air Base (AB) genannt, wie z. B. Ramstein Air Base in Deutschland.
Bekannte Militärflugplätze in den USA
- Andrews Air Force Base, Maryland
- Barksdale Air Force Base, Louisiana
- Castle Air Force Base, Kalifornien
- Davis-Monthan Air Force Base, Arizona
- Dover Air Force Base, Delaware
- Dyess Air Force Base, Texas
- Eareckson Air Station, Alaska
- Edwards Air Force Base, Kalifornien
- Eglin Air Force Base, Florida
- Ellsworth Air Force Base, South Dakota
- Elmendorf Air Force Base, Alaska
- Joint Base Pearl Harbor-Hickam, Hawaii
- Holloman Air Force Base, New Mexico
- Kirtland Air Force Base, New Mexico
- Langley Air Force Base, Virginia
- Luke Air Force Base, Arizona
- MacDill Air Force Base, Florida
- Minot Air Force Base, North Dakota
- Moody Air Force Base, Georgia
- Mountain Home Air Force Base, Idaho
- Nellis Air Force Base, Nevada
- Offutt Air Force Base, Nebraska
- Peterson Air Force Base, Colorado
- Pope Air Force Base, North Carolina
- Randolph Air Force Base, Texas
- Schriever Air Force Base, Colorado
- Scott Air Force Base, Illinois
- Sheppard Air Force Base, Texas
- Tinker Air Force Base, Oklahoma
- Tyndall Air Force Base, Florida
- Vandenberg Air Force Base, Kalifornien
- Whiteman Air Force Base, Missouri
- Wright-Patterson Air Force Base, Ohio
Bekannte US-Militärflugplätze außerhalb der USA
- Andersen Air Force Base, Guam
- Aviano Air Base, Italien
- Sigonella Naval Air Station, Italien
- Clark Air Base (1903–1991), Philippinen
- Incirlik Air Base, Türkei
- Kadena Air Base, Japan
- Kunsan Air Base, Südkorea
- Misawa Air Base, Japan
- Thule Air Base, Grönland
- Osan Air Base, Südkorea
- Yokota Air Base, Japan
US-Militärflugplätze in Deutschland
Die folgenden Angaben sind teilweise redundant zu denen weiter oben
- Bitburg Air Base (bis 1994 und kurzzeitig 1997), Rheinland-Pfalz
- Erding Air Base (bis 1956), Bayern
- Fürstenfeldbruck Air Base 1945–1960, Bayern
- Hahn Air Base (bis 1993, Nebengebäude bis 1995), Rheinland-Pfalz
- Kaufbeuren Air Base (bis 50er Jahre), Bayern
- Landsberg Air Base (1947 bis 1958), Bayern
- Neubiberg Air Base bei München (1945 bis 1957), Bayern
- Ramstein Air Base, Rheinland-Pfalz
- Rhein-Main Air Base auf dem Flughafen Frankfurt Main (1945–2005)
- Sembach Air Base (bis 1995, seitdem Sembach Annex, zu Ramstein gehörend)
- Spangdahlem Air Base, Rheinland-Pfalz
- Tempelhof Air Base (TCA) (bis Juni 1993) Berlin
- Zweibrücken Air Base (bis Anfang der 1990er Jahre), Rheinland-Pfalz
- Baumholder Army Airfield
- Grafenwöhr Army Airfield Truppenübungsplatz Grafenwöhr, Bayern
- Hohenfels Army Airfield
- Illesheim Army Heliport bei Bad Windsheim, Bayern; Kampfhubschrauber „Apache“
- Stuttgart Army Airfield
- Vilseck Army Airfield
- Wiesbaden Army Airfield, Hessen
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Siehe auch
Weblinks
Wiktionary: Militärflugplatz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
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