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ankotzen
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ankotzen (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- an·kot·zen, Präteritum: kotz·te an, Partizip II: an·ge·kotzt
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌkɔt͡sn̩]
- Hörbeispiele:
ankotzen (Info)
Bedeutungen:
- [1] in Richtung von jemandem/etwas erbrechen und dadurch mit Erbrochenem besudeln
- [2] übertragen: bei jemandem Ekel, Abscheu, Widerwillen oder Ärger erregen
- [3] übertragen: jemanden heftig anfahren, anschreien
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb kotzen
Sinnverwandte Wörter:
- [2] ekeln
- [3] anfahren, anmaulen, anmotzen, anschreien, beschimpfen
Beispiele:
- [1] Plötzlich wurde ihm so übel, dass er den nächst besten Laternenpfahl ankotzte.
- [2] Dein Verhalten jetzt, das kotzt mich wirklich dermaßen an!
- [3] Kotz mich hier nicht so an! Halt einfach den Mund und hau ab!
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] etwas kotzt jemanden an
Übersetzungen
[1] in Richtung von jemandem/etwas erbrechen
|
[2] bei jemandem Ekel, Abscheu, Widerwillen oder Ärger erregen
|
- [1–3] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „ankotzen“.
- [1–3] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „ankotzen“.
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ankotzen“
- [2, 3] The Free Dictionary „ankotzen“
- [2, 3] Duden online „ankotzen“
- [2, 3] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ankotzen“ auf wissen.de
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ankotzen“
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