diebisch

diebisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
diebisch	diebischer	am diebischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:diebisch

Worttrennung:

die·bisch, Komparativ: die·bi·scher, Superlativ: am die·bischs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈdiːbɪʃ]

Hörbeispiele:  diebisch ^(Info)

Reime: -iːbɪʃ

Bedeutungen:

[1] (häufig) klauend/stehlend; jemandem etwas wegnehmend

[2] sich heimlich freuend; voller angedeuteter heimlicher Freude

Herkunft:

Ableitung (Derivation) des Substantivs Dieb mit dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Sinnverwandte Wörter:

[2] genüsslich, verstohlen

Gegenwörter:

[1] rechtschaffen

[2] ernst

Beispiele:

[1] Du diebische kleine Kröte! Gib mir sofort die Tasche wieder her!

[2] Mit einem diebischen Lächeln reichte sie ihm das leere Kuvert.

[2] Die Kinder freuten sich diebisch, als die Nachbarin zum dritten Mal die Tür öffnete und niemand zu sehen war.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] diebische Elster

[2] diebisches Lächeln, sich diebisch freuen

Übersetzungen

 [1] (häufig) klauend/stehlend; jemandem etwas wegnehmend

Bulgarisch: крадлив (kradliv☆) → bg Dänisch: tyvagtig → da Englisch: thievish → en Französisch: voleur → fr m, voleuse → fr f Italienisch: Norwegisch: Bokmål: tyvaktig → nb Schwedisch: tjuvaktig → sv Spanisch:

 [2] sich heimlich freuend; voller angedeuteter heimlicher Freude

Bulgarisch: злорад (zlorad☆) → bg Englisch: Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „diebisch“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „diebisch“

[1, 2] The Free Dictionary „diebisch“

[1] Duden online „diebisch“