Rhiensche Weiher
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De Rhiensche Weiher betekent in de Dialektologie dat Rebeed in den Westen vun de düütsche Spraakruum, in dat Nedderfranksch över Ripuarisch un Moselfranksch to’n Rhienfrankschen övergeit.[1][2]

Nedderfranksch:
1: Noordnedderfranksch
2: Süüdnedderfranksch
Westmiddeldüütsch
3: Ripuarisch
4: nöördlich Moselfranksch
5: süüdlich Moselfranksch
6: Rhienfranksch
De Dialekten in de rhiensche Weiher – Oostbergisch un Kleverlandsch uutbenamen – tellt to’n Westmiddeldüütsch, maken avers bloot deelwies bi’n hoogdüütschen Luudwannel mit, de westgermaansche Plosiven verschaven het. Je wieder een Dialekt in de Noorden vun de Weiher liggt, je minner verschaven Plosiven finnt sik, so dat de Dialekten na Noord to jümmers dichter bi de nedderdüütschen oder nedderfrankschen Varietäten staat.
De Naam Rhiensche Weiher kümmt vun den Verloop vun de Isoglossen af. In’n Oosten vun de düütsche Spraakruum (Grenz Oostnedderdüütsch/Oostmiddeldüütsch) löppt de Isoglossen meer oder minner gliek. In dat Siegerland begünnt dat man, dat der Isoglossen wieder un wieder uuteen gaat, so dat se op een Kaart as een Weiher uutseen doot. De Uutdruck geit op Theodor Frings torügg, de den Begreep 1956 dat eerste Maal in sienen Wark Sprache und Geschichte bruukt het.
De Weiher löppt vun Krefeld-Uerdingen, Düsseldörp-Benrath, Köln, Bonn, Bad Honnef, Linz, Bad Hönningen, Koblenz un Sankt Goar bet na Speyer, geograafsch vun’n Nedderrhien över de Kölner Bucht, de Eifel, de Westerwald, de Hunsrück bet to’n Böverrhien. De Grenz to dat Westfäälsch is de Eenheidspluraalien.
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Isoglossen in de Rhiensche Weiher
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Stand vun de hoogdüütsche Luudwannel
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Literatuur
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Rheinischer Fächer“. ISBN 3-520-45203-0
- Theodor Frings: Sprache und Geschichte. 2 Bänd. Halle 1956.
- Jan Goossens: Niederdeutsche Sprache - Versuch einer Definition; in: Niederdeutsch - Sprache und Literatur, hsrg. v. Jan Goossens, Band 1 - Sprache, Neumünster1973
- Johannes Venema: Zum Stand der zweiten Lautverschiebung im Rheinland. diatopische, diachrone und diastratische Untersuchungen am Beispiel der dentalen Tenuis (voralthochdeutsch /T/). F. Steiner, Stuttgart 1997 (Mainzer Studien zur Sprach- und Volksforschung 22)
- Georg Wenker: Das rheinische Platt (afdruckt in: Sammlung deutsche Dialektgeographie Heft 8, Marburg, 1915.) 1877
Weblenken
- Rheinischer Fächer, rheinische-landeskunde.lvr.de (hoogdüütsch)
Footnoten
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