Joachim Peiper
deutscher SS-Offizier und verurteilter Kriegsverbrecher (1915-1976) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Joachim „Jochen“ Peiper (* 30. Januar 1915 in Berlin-Wilmersdorf; † 14. Juli 1976[1] in Traves, Frankreich) war erst Adjutant Himmlers und bei Kriegsende hochdekorierter Führer der Waffen-SS, seit 30. Januar 1944 im Rang eines SS-Obersturmbannführers.[2] Er wurde für Kriegsverbrechen seiner Einheit in Italien und Belgien als Regimentskommandeur verantwortlich gemacht und im Malmedy-Prozess 1946 zum Tode verurteilt. Sein Todesurteil wurde nachträglich in eine Haftstrafe umgewandelt, aus der er 1956 entlassen wurde.[3] 1976 starb er unter ungeklärten Umständen bei einem Brandanschlag auf sein Haus in Frankreich.