Manfred Kokot
deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Manfred Kokot (* 3. Januar 1948 in Templin, Brandenburg) ist ein DDR-Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der in den 1970er Jahren als 100-Meter-Läufer erfolgreich war. Sein größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montréal mit der 4-mal-100-Meter-Staffel der DDR (38,66 s, zusammen mit Klaus-Dieter Kurrat, Alexander Thieme und Jörg Pfeifer), wofür er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet wurde.[1]
Als erster Sprinter der DDR lief er die 100 Meter in 10,0 s (15. Mai 1971; Europarekord). Am 4. Februar 1973 gelang ihm in Berlin ein Hallenweltrekord auf der 50-Meter-Strecke (5,61 s)[2], der bis 1996 Bestand hatte.