Biederbach
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Biederbach isch e Gmei im Landchreis Emmedinge in Bade-Württeberg (Dytschland).
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Alemannisch
Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt. Gschwätzt wird debi d'Elzdal/Schwarzwald-Variante, wo sich vu dr Dialekt-Variante in dr Rhiebeni vor allem in dr Vokale underschidet (z. B.: stuh / lu / gu statt stoh / lo / go wie in dr Ebeni yblich)
Geographi
S'Hauptdal vu dr Gmei Biederbach isch s'Dal vum gliichnammige Zuefluss vu dr Elz im Südoste vu dr benoochberte Stadt Elze, wo sich vu öppe 350 m y. NN an dr Bachmündig bis uf chnapp 700 m y NN an dr nordöstliche Häng vum 744 m hoch Hünersedel in dr Schwarzwald erhebt.
Gmeigliderig
D'Gmarkig vu Biederbach setzt sich us zahlriiche Einzelhöfe un Chleisidlige zämme. Als Ortszentre chönne dr Ortsdeil Dorf im Süde vu dr Gemarkig un dr im Oberdal gläge Ortsdeil Chilchhöfe mit dr Pfarrchilche bezeichnet werre. Insgsamt verdeilt sich s'Ortsgebit uf meh wie 20 Ortschafte, Wiler un Einzelghöfte.
Als nennenswerti Sidlige folge im Hauptdal Underdal, Tannhöf, Chilchhöf, Oberdal und Höchehüser ufenander. In dr westliche Sitedäler lige d'Sidlige Dorf, Hinderdal un Uhlsbach, in dr östliche Sitedäler sin's d'Ortsdeiler vu Finsterbach, Hölzberg un Brühl. Illeberg, Knebis, Selbig, Mersberg, Nöidorf un Schlegelsberg zeige sich uf dr Höchelage vu dr Gmarkig. Noch witter usserhalb lige d'Ortsdeiler Bachere un Frischnau.
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Gschichte
Biederbach wird erstmols 1324 urchundlich erwähnt. Ursprünglich het dr Ort zue dr Herrschaft Schwarzeberg ghört un isch mit em gsamte Brisgau zue Östriich chumme. D'Habsburger hän dr Ort 1697 an d'Herre vu Wittebach verchauft. Ufgrund vum Riichsdeputationshauptschluss und dr demit verbundene Mediatisierig isch Biderbach 1806 badisch worre. Dert het es zuenächst zum Bezirksamt Elze ghört. D'Nöigliderig 1819 het zue dr Zueghörigkeit zum Amtsbezirk Waldchilche gfüehrt. Wie 1936 in Bade Landchreise igfüehrt worre sin, isch Biederbach im Landchreis Emmedinge zuegordnet worre, dem's au hüt noch aghört. Sit dr Bildig vu Bade-Württeberg 1952 ghört dr Ort zue sällem Bundesland.
1861 un in dr 1920er-Johre hän die Bewohner vu dr Oberbiederbacher Sidlige jewils d'Trennig vu dr Gmei in Ober- un Unerbiederbach gforderet. Beidi Mol isch dr Atrag aber gschiteret.
Iwohnerentwicklig
- 1813: 1.652
- 1939: 1.424
- 1979: 1.474
- 2005: 1.737
Bildig
Biederbach verfüegt iber e Grund- un Hauptschuel mit Werchrealschuel.
Wahle
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 40 % | 6,9 % | 5,9 % | 31,9 % | 1,3 % | 10,3 % | 3,5 % |
2011 | 56,8 % | 13,9 % | 3,3 % | 21,7 % | 0,5 % | 3,8 % | |
2006 | 68,8 % | 12,3 % | 6,9 % | 9,3 % | 1,1 % | 1,6 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Kultur un Aluegenswürdigkeite
Z'Biederbach chrüze sich zwei Fernwanderwäg, wo an vile Aluegenswürdigkeite vorbifüehre, dr Kandelhöchewäg und dr Schwarzwald-Querwäg Rottweil-Lahr.
Fueßnote
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